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Welches Rollenspielsystem liefert die nützlichsten Hilfsmittel?
Was sind nützliche Mittel fürs Rollenspiel? Miniaturen, Karten, Würfelsets. Das alles hat DSA. Für meine Arbeit als Meister ist das und das Regel-Wiki nützliche Hilfsmittel.
Welches sind Deine unverzichtbaren Werkzeuge für ein gutes Spiel?
Würfel, Miniaturen und Karten. Gut, auf Würfel kann man zur Not verzichten und Murmeln nehmen, aber Miniaturen und Karten brache ich als Werkzeuge, um ein Abenteuer so zu leiten, dass das Spiel den Spielern gefällt. Gutes (Rollen)spiel liegt sowieso in der Hand der Spieler, die brauchen keine Werkzeuge, nur Fantasie.
Welcher Film/welche Fernsehserie ist die größte Quelle für Zitate in Deiner Gruppe?
Kein Film / keine Serie.
Welches war der am besten gelaufene Kickstarter für ein Rollenspiel, bei dem Du Dich finanziell beteiligt hast?
Ich habe mich noch nicht an einem Kickstarter beteiligt.
Welchen Rollenspiel Genre-Mix würdest Du am liebsten sehen wollen?
Im Grunde gibt es schon alles unter der Sonne. Wichtig ist, dass die Settings immer wieder neu überdacht werden, Abenteuer geschrieben werden, neue interessante Ideen ersponnen werden.
Was erwartest Du am meisten für die Spielsaison 2018?
Mehr Rakshazar!
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Abenteuer König der Huren. Es geht um Eine Rivalität zwischen den Helden und deiner Konkurrentin. So eine Rivalität lässt sich in Rakshazar nur auf eine Art lösen! Mit einem epischen Dance-Off! Pate für die Idee stammen von diversen Bollywood-Filmen und der Antanz-Masche. Wieviel Dendari jede Stufe kostet, soll hier ein kleines Geheimnis sein…
Direkt vor dem Bordell beginnt ein_e Rhapsod_in Schmählieder über das Etablissement zu singen. Bald steht fest, dass er ist nicht der Einzige ist. In der ganzen Stadt wird der Betrieb schlecht gemacht und verspottet. Sollte dieser Zustand anhalten, steht die Zukunft des Bordells auf dem Spiel. Hinter der Aktion steht die Chefin der „Morgenlatte“, Banaltar saba Kazaim, eines neu eröffneten Lusthauses zwei Straßen weiter. Die insgesamt acht Rhapsod_innen können eingeschüchtert (Einschüchtern -1), bestochen (je 5 Dendari) oder durch Attentate zum Schweigen gebracht werden. Letzteres führt dazu, dass, sobald der Mord ans Tageslicht kommt, sich alle Rhapsod_innen der „Morgenlatte“ anschließen und keine Dienstleistungen von den Held_innen mehr abgerufen werden kann. Banaltar saba Kazaim gibt jedoch nicht auf, und schon einen Tag später stehen wieder Rhapsod_innen auf der Straße. Eine Bestechung kostet nun bereits 15, tags darauf dann 30 Dendari. Am vierten Tag kommen die acht Rhapsod_innen sogar zu den Held_innen und verlanden 80 Dendari je Sänger, sonst würden sie für Banaltar singen.
Spätestens jetzt sollten die Held_innen überlegen, wie sie den Krieg der Bordelle gewinnen können.
Möglichkeit 1: Die Held_innen können sich ausrechnen, dass Banaltar, die neu im Geschäft ist, die Rhapsod_innen nicht ewig wird bezahlen können. Sie können daher versuchen, schlicht diejenigen zu sein, die länger durchhalten, allerdings dürfte ihrem Betrieb bis dahin bereits irreparabler Schaden erwachsen sein.
Möglichkeit 2: Der Weg der Diplomatie. Banaltar saba Kazaim möchte mit ihrem Bordell reich werden. Das Etablissement der Held_innen steht dem im Weg. Daher drängt es sich auf, mit ihr eine Aufteilung der Reviere und Kundschaft zu verhandeln. Das Argument, dass auch ihr nicht unbegrenzte monetäre Mittel zur Verfügung stehen, um die Rhapsod_innen zu bezahlen, mag sie dabei kooperationsbereiter stimmen. Mit einer Überzeugenprobe -2, einer Einladung zu einem erlesenen Essen, mit edlem Ale und einem Beutelchen (4W20) Dendari, das die Besitzerin wechselt, lässt sich der Krieg zwischen den Bordellen zumindest kurzzeitig beilegen. Banaltar wird jedoch die Zeit nutzen, Schläger anzuheuern, Geld für Rhapsod_innen zu sammeln und sich auf eine harte zweite Runde vorbereiten.
Möglichkeit 3: Die Held_innen stürmen die Morgenlatte, hauen dort die Inneneinrichtung in Stücke, vermöbeln die Kundschaft und die Türsteher_innen, rauben alles, was nicht niet- und nagelfest ist und vertreiben oder töten Banaltar saba Kazaim. Da die „Morgenlatte“ kompetente Türsteher_innen hat und einige Soldat_innen des Sultans sie bereits zu ihrem neuen Stammlokal auserkoren haben, dürfte sich die Durchführung dieses Plans als schwerer erweisen als erwartet. Sollten gar Soldat_innen des Sultans sterben, müssen die Held_innen mit einem unangenehmen Besuch in ihrem Bordell rechnen.
Möglichkeit 4: Der Rhapsode Karim erzählt: „Vor etwa dreißig Jahren gab es hier in Shahana einen Krieg zwischen zwei Kulten unterschiedlicher Totengötter. Gewonnen haben damals die Parnhai-Sklav_innen, die Zerzal anbeteten. Die sind bei einer Feier zu Ehren des rivalisierenden Gottes eingedrungen, haben erstmal eine Ladung Tänzerinnen auf den Altar abgesetzt, jedem anwesenden Gläubigen einen Becher Lichii-Schnaps in die Hand gedrückt und eine riesige Orgie veranstaltet. Am Ende des Tages war der eine Totenkult Geschichte und der andere um zwei Dutzend Gläubige reicher. Man sagt, der damals junge Sultan war unter den neuen Gläubigen und von dem Ganzen so beeindruckt, dass er, als er an die Macht kam, alle Panthai-Sklav_innen befreite. Für nur fünf Shakties und drei Becher Ale singe ich euch die Ballade, die man über dieses Ereignis gedichtet hat.“ Die Held_innen könnten diesen Krieg der Kulte als Beispiel nehmen, in die „Morgenlatte“ platzen und deren Besitzerin durch eine Mischung aus Protzen, Geldverschwendung und Zurschaustellung von Macht übertrumpfen. Je mehr Geld sie in die Aktion stecken, desto besser das Ergebnis.
QS | Ausgaben | Das wird geboten: | Erfolg |
0 | Unter xxx Dendari | Jeder Freier bekommt einen Becher Wein, ein_e Rhapsod_in besingt das Bordell der Held_innen, Fadima führt einen erotischen Tanz vor. | In den nächsten Tagen erleben die Held_innen einen Gegenangriff der QS II. Um den Angriff abzuwehren, müssen die Held_innen nochmals xxx Dendari ausgeben. Noch in der Nacht des Angriffes verschwinden Fadima, Shulam und Demeyah. Der Gewinn halbiert sich. Der Krieg der Bordelle gilt aus Verloren. |
I | Ab xxx Dendari bis xxx Dendari | Jeder Freier bekommt einen Becher Lichii-Schnaps, ein_e Rhapsod_in besing das Bordell der Held_innen, Ciit wird als Attraktion vorgeführt. | In den nächsten Tagen erleben die Held_innen einen Gegenangriff der QS II. Um den Angriff abzuwehren, müssen die Held_innen nochmals xxx Dendari ausgeben. Noch in der Nacht verschwinden Shulam und Demeyah aus dem Bordell der Held_innen. Der Krieg gilt als Unentschieden, die nächsten zwei Wochen herrscht Ruhe, dann bricht der Krieg erneut vom Zaun. |
II | Ab xxx Dendari bis xxx Dendari | Die Freier bekommen je drei Becher, und Blumengirlanden
Bestechungsgeld Ein_e Rhapsod_in singen Lieder über das Bordell der Held_innen und Spottlieder auf Banaltar saba Kazaim, Fadima, Shulam führen einen erotischen Schaukampf auf. |
In den nächsten Tagen erleben die Held_innen einen Gegenangriff der QS II. Um den Angriff abzuwehren, müssen die Held_innen nochmals xxx Dendari ausgeben. Dae Krieg endet mit einem Unentschieden und einer brüchigen Waffenruhe. |
III | Ab xxx Dendari bis xxx Dendari | Die Freier bekommen je drei Becher, und Blumengirlanden
Die Türsteher_innen bekommen 1W6 Dendari Bestechungsgeld 5 Rhapsod_innen singen Lieder über das Bordell der Held_innen und Spottlieder auf Banaltar saba Kazaim, Fadima, Shulam führen einen erotischen Schaukampf auf. |
Die Held_innen haben den Krieg der Bordelle gewonnen, Banaltar saba Kazaim wird in Zukunft ein Bordell der untersten Preisklasse führen und keine Konkurrenz mehr für die Held_innen sein, |
IV | Ab xxx Dendari bis xxx Dendari | Die Freier bekommen je drei Becher Wein und einen Becher Lichii-Schnaps, und Blumengirlanden
Die Türsteher_innen bekommen 1W6 Dendari Bestechungsgeld Die Huren der Morgenlatte werden mit Goldstaub gepudert 5 Rhapsod_innen singen Lieder über das Bordell der Held_innen und Spottlieder auf Banaltar saba Kazaim, Fadima, Shulam führen einen erotischen Tanz auf. |
Die Morgenlatte wird sich nur noch wenige Wochen in dem Viertel bleiben und dann in einem anderen Viertel neu eröffnen. Die Rhapsod_innen werden von den Held_innen singen der Gewinn veranderthalbfacht sich. |
V | Ab xxx Dendari bis xxx Dendari | Die Freier bekommen je drei Becher Wein und einen Becher Lichii-Schnaps, insgesamt einen gebratenen Dreihorn, je eine Handvoll (2W6) Dendari und Blumengirlanden
Die Türsteher_innen bekommen 1W6 Dendari Bestechungsgeld Die Huren der Morgenlatte werden mit Goldstaub gepudert 5 Rhapsod_innen singen Lieder über das Bordell der Held_innen und Spottlieder auf Banaltar saba Kazaim, Sea führt einen Tanz auf |
Die Morgenlatte ist Geschichte. Die Freier bleiben aus und eine Hure nach der anderen wechselt zum Bordell der Held_innen. Der Gewinn der Held_innen verdoppelt sich. Die Rhapsod_innen werden von den Held_innen singen. |
VI | xxx Dendari und mehr | Die Freier bekommen je fünf Becher Wein und drei Becher Lichii-Schnaps, insgesamt einen gebratenen Dreihorn, je eine Handvoll (W20) Dendari und Blumengirlanden
Die Türsteher_innen bekommen w20 Dendari Bestechungsgeld Die Huren der Morgenlatte werden mit Goldstaub gepudert, jede bekommt zudem einen Silberring. 10 Rhapsod_innen singen Lieder über das Bordell der Held_innen und Spottlieder auf Banaltar saba Kazaim, Sea führt einen Tanz auf |
In einem Wort: LEGENDÄR! Sämtliche Huren und Freier der Morgenlatte folgen dem Zug zurück ins Bordell der Held_innen. Banaltar saba Kazaim bleibt allein in ihrem Bordell zurück. Der Zug der Held_innen wird in Zukunft von Rhapsod_innen besungen, die Held_innen nur noch mit Abu/Um Huri angeredet. Der Monatliche Umsatz und Gewinn des Bordells verdreifacht sich. |
Welches Rollenspiel hast Du in Deinem Leben am häufigsten gespielt?
DSA: In den Höhlen des Seeogers. In meinen Augen das ideale Einsteigerabendteuer für alle Aventurienneulinge. Das offene Ende war dür die damalige Zeit ein Novum. Als Meister habe ich das in jeder Neulingsrunde gemeistert.
Welches Rollenspiel ist am besten geschrieben?
DSA. Die Regionalbände sind in der Regel super geschrieben. Mein Lieblig ist Land an Born und Walsach. Das Dient mir heute noch als Inspirationsquelle für Bornlandabenteuer und ich glaube behaupten zu können, ich kenne es (beinahe) auswendig.
Was ist die beste Quelle für vergriffenes Rollenspielmaterial?
Welches Rollenspiel macht das meiste aus möglichst wenig Worten?
Keine Ahnung. Ich habe lieber viele, treffende Worte als wenige. Zu Wenig war mir ja in Eagle Eyes drin.
Welche Rollenspielsysteme fallen Dir am leichtesten zu spielen?
Die, von denen ich den Hintergrung gut kenne, die Regeln verstehe und die die größte Innwelt-Logik haben. Mit SR komme ich zum Beispiel nicht klar, weil ich die Hacker-Regeln nicht mit meinen Informatikwissen übereinbringen kann.
Welches Layout eines Rollenspiels lässt Dir die Kinnlade am weitesten herunterklappen?
Unsere Rakshazar-Publikationen natürlich. Noch Fragen?
Benenne einen Zahle-soviel-Du-willst Verlag, der mehr verlangen sollte.
Passe. Ich Schau nicht, welcher Verlag was veröffentlicht, ich schau, ob das Produkt gut ist. Außerdem sollte ein erfolgreicher Verlag sowieso eine Mischstrategie fahren…
Was ist der beste Weg um sich bei Deinem Spielleiter zu bedanken?
Eine Flasche Slyrs. Spaß beiseite. Du dankst es mir als Meister am besten, wenn Dir der Spielabend gefallen hat, du wiederkommst, Du mir bei den Regeln helfen kannst…
Meine Comic-Sozialisierung? Die Ducks natürlich! Rechtzeitig zum Reboot von DuckTales, hier die kurotanischen Ducks.
Ursprünglich stammte Dӕgoberth Ankkas aus dem Herzen der Vaestfogg. Schon in jungen Jahren zog er, getrieben von Goldgier und Abenteuerlust, nach Norden, fand irgendwo in den Firnwäldern eine Goldader und tauchte mit Nuggets, so groß wie Trollköpfe, in Rimtheym auf. Nachdem er dort ein paar zwielichtige Geschäfte getätigt und mindestens einen für ihn gewinnbringenden Aufstand angezettelt hatte, setzte er sich nach Kurotan ab, kaufte sich bei einem alten, aber bedeutungslosne Handelshaus ein, wandelte es innerhalb von zwei Jahrzehnten den führenden Pelzhändler der Stadt um und wurde so steinreich. Heute, mit knapp 80 Sommern, residiert der Alte in einem Trutzturm, der laut örtlicher Legende, mit seinem Gold gefüllt und mit Fallen gespickt sein soll.
Donad Ankka und Guav Hanhi sind zwei Neffen Dӕgoberths. Beide hoffen datrauf, dass der Alte im Turm endlich den Löffel abgibt und sie seinen Schatz erben. Donad ist ein mieser Charakter: Rachsüchtig, hinterhältig, vergnügungssüchtig und vor allem faul verprasst er jede noch so kleine Münze, die durch seine gelegentlichen Söldnerdienst den Weg in seine Taschen findet. Dabei scheint das Pech an seinen Fingern zu kleben: Man sagt, dass die meisten Unternehmungen, denen er seine Dienste andiente, kläglich scheiterten. Man munkelt gar, Donad würde seine Auftraggeber regelmäßig an deren Feinde verraten… ein Gerücht, welches man nicht in seiner Nähe aussprechen sollte.
Guav dagegen ist ein Rhapsode, der Hauptsächlich ein Lied trällert – das Loblied seiner selbst. Er gilt als eitel, hochnäsig, überheblich und fauler als sein Vetter, doch das Glück scheint ihn zu verfolgen. Für seinen Vetter hat er kaum mehr als ein müdes Lächeln übrig. Momentan sucht er nach einer Möglichkeit, seinen Onkel und Vetter Donad dezent aus dem Weg zu räumen. „Liebesgrüße aus Ribukan“ würden sich anbieten, doch dieses Gift kommt mit hohen Kosten…
Gndl ist eine alte Nedermannen-Schwarzkünstlerin, die Im Trümmerfeld haust und weiß, woher Dӕgoberth sagenhafter Reichtum stammte: von einer münzgroßen Plakette, auf der ein unbekannter Götze abgebildet ist. Wenn sie diese Plakette nur in die Finger bekommen würde…
Irgendwo hab ich diesen Monat gelesen, dass ein Horrorsetting mit Western-Elementen schwer umzusetzen wäre. Leider weiß ich nicht mehr, wo… Bitte Melde Dich, ich möchte Dir die Ehre zuteilwerden lassen, die Dir gebührt.
Ich denke, das stimmt so nicht. Nur das Beispiel, Vampiere in einer Westernstadt passt nicht. Für mich ist der Western der romantisierte Unterschied zwischen Stadt ( und seis ein noch so kleines Kaff), das Ordnung, Gesetzt, Regeln, Sicherheit und Vortschritt repräsentiert und der Wildnis, die für Freiheit, Weite, Natur und Gefahr steht. Vampire sind eine Inkarnation der Gefahr, also Teil der Wildnis. Drakula als Schlossbesitzer und Autorität (Graf) funktioniert im Western nicht. Der Vampir als Untoter Pueblo-Indianer, der eine Stadt bedroht, das geht schon eher.
Zombies sind die amerikanischen Monster schlechthin, auch wenn sie eigentlich aus der Karibik bzw. Afrika stammen. Richtig groß wurden diese Untoten aber erst im Land of the Free, spätestens mit Night of the Living Dead von 1968. Dass die aber gut in ein Western-Settig passen, kann man in Deadlands und im Computerspiel Red Dead Redemption: Undead Nightmare selbst erspielen.
Ich persönlich warte ja auf ein Werwolf-Revival. Für Western-Horror-Crosover würde ich ja eher auf die Variante Wendigo zurückgreifen. Eine Abenteueridee hätte ich auch schon: Ich würde einfach mal so den Plot von „Der 13te Krieger“ klauen.
Die Helden_innen kommen nach in eine Kleine Stadt in Idowa. Der Sheriff sucht gerade ein paar mutige Männer_Frauen, die raus zur Miller-Farm reiten und nach dem Rechten sehen. Vor einer Stunde ist nämlich John (4 Jahre), der jüngste Millerspross, schreiend und blutverschmeirt in die Stadt gerannt. Von den Millers hat man schon seit einer Woche nichts mehr gehört. Die Farm liegt 12 Meilen außerhalb der Stadt. Kommen die Helden_innen dort an, bietet sich ihnen ein Bild des Grauens… und überall diese riesigen Fußspuren… wie von einem Bären, der ständiig auf den Hinterbeinen läuft.
Wer hat die Millers wirklich ermordet? Ein wahnsinniger, entsprungener Mörder, wie der Sheriff vermutet? Die Siox, wie der rasistische Saloonbesiter behauptet, der schon einen Lynchmob organisiert? Oder ein uraltes Übel wie der alte Häuptling Stiller Fels behauptet?
So, schön und gut, daber das ist Horror im Western. Wir wollten doch Western in anderen Settings! Kein Problem. Nachdem wir nun den Grundstock für das Abenteuer haben, können wir das ganze in andere Settings Transformieren. Zum Beispiel Shadowrun. Oder lass es ein Werwolf bleiben und setz das Abenteuer nach Gashok oder in die Hardoper Ebene. Vieleicht hatt ja ein Konzern / Magier /Erzschurke den Werwolf/Wendigo gezeilt hier ausgesezt und auf die Millers gehetzt, um in Ruhe eine Resource ausbeuten zu können oder von seinem geheimen Drogenlabor abzilenken. Vieleicht ist auch ein Expreiment des Militärs gründlich schief gelaufen und die rettende Kavalarie im Finale ist eine weit größere Gefahr als das Monster…
Dere, meine (Rollenspielsystem)Heimat! Heute möchte ich euch sieben Regionen vorstellen, die in diesem Fantasy-Setting geradezu nach einem Westernabenteuer SCHREIEN!
Ich gebe zu, hier habe ich mich etwas schwer getan, passende Regionen für einen Western zu finden. Tharun ist halt sehr Asien.
Hallo Gemeinde. Gestern Abend habe ich mit meiner Herzallerliebsten die Folge 5 der aktuellen Staffel gesehen. Eine der Besten Szenen war gleich am Anfang, als Jaimie Lannister erkennen musste, was für eine Power und schreckliche Waffe drei Drachen sein müssten und am Schluss, als sich die Gloreichen Sieben bilden, die nach Norden maschieren sollen, um dort einen Untoten zu fangen. Hier wird darauf hingewiesen, dass das ganze Western-Anleihen hat, womit wir beim Tema des diesmonatigen Rollenspielkarnevals sind (mein Beitrag dazu kommt später, ich brauch noch Zeit, den Gedanken auszuformulieren).
Nach der Folge stellte mir meine Frau eine Frage, die ich beim besten Wissen nicht beantworten konnte: Warum wird Sansa noch mit Lady Stark angesprochen? Die müsste eigentlich korrekt mit Lady Lennister (sie wurde ja nie von Tyreon geschieden, oder?) oder Lady Bolton (mit Ramsay Bolton verheiratet, nie geschieden sondern sie hat sich… von ihm verwittwet)? Hat das mit dem Respekt der Nordleute vor ihrer Ladieschaft zu tun? und wenn ja, wie ists dann außerhalb des Nordens? Für erhellung wäre ich sehr Dankbar. Bitte in die Kommentare posten!
… den dieser Post ist eigentlich eine Buchbesprechung. Es geht um Die Welt aus den Angeln: Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 sowie der Entstehung der modernen Welt, verbunden mit einigen Überlegungen zum Klima der Gegenwart“. Auf dieses Buch bin ich bei meinen örtlichen Buchhändler gestoßen und der Klappentext hat mich sofort gefangen. In dem Buch wird die These vertreten, dass die kleine Eiszeit (die hier auf einen Zeitraum von etwa 1446 bis 1700 eingegrenzt wird) grundlegend für die kulturelle Entwicklung Europas war. Die Eiszeit löste, nach Meinung des Autors, eine Nahrungskriese aus, die zur Einkommenskriese beim Adel führte, was wiederum zur Entwicklung des Merkantilismus führte und zur Emanzipation der Städte und zum Humanismus und Atheismus.
Der erste Teil des Buches war noch interessant. Hier wurden historische Quellen bemüht. Die Zitate sing toll und entführen in die Gedankenwelt jener Protagonisten, für die der damalige Klimawandel der Vorbote der Apokalypse war. Der zweite Teil des Buches war für mich nicht soll interessant. Hier wird das Leben einiger (jüdischstämmigen, niederländischen) Philosophen jener Zeit nachgezeichnet, den letzten Teil des Buches, ein kurzer Kommentar zum aktuellen Klimawandel hab ich nur kurz überflogen.
Mein Fazit: Das Büchlein kann man lesen, muss es aber nicht.
Als ich mich in die Recherce zu diesem Artikel gestürzt habe, meinte ich, das ich damit nach ein, zwei Stunden gewiss fertig wäre. Pustekuchen. Das Feld ist RIESIG! Also so wirklich RIESIG!
Beim Lesen des Buches kam mir der Gedanke, mal bei Adam Smiths Wohlstand der Nationen reinzuschauen. Good old Smithy hat, neben der Tatsache dass er so nebenbei die VWL erfunden hat, in seinem Wälzer eine interessante Sache gemacht. Im Ersten Buch, so ab S. 334 von 1204, hat er eine Tabelle mit Getreidepreisen für ein Quarter (2,91 hl Getreide), beginnend 1359 bis 1768. Das Tolle daran ist, dass sich Smithy die mühe gemacht hat, Durchschittspreise je Jahr zu bilden und die Preise auf seine damals aktuellen Pfund umzurechnen. Damit ist die Inflation aufgrund von Silberverknappung in den Münzen weg, auch die Silberschwemme der Kleinen Eiszeit (Silber aus Südamerika kam über Spanien auf den Markt und hat Spanien nebenbei ruiniert. Die heimliche, langsame Rache der Inkas) ist damit draußen. Kurz auf Wikipedia geschaut, wann dort Hungersnöte waren… aha… nehmen wir die in der Mitte, 1693 und 1694. Die tobte damals Hauptsächlich in Frankreich, und in ihrem Gefolge kam es zu einer Typhus-Epedemie, aber die Auswirkungen waren auch jenseits des Kanals zu spüren.
1 £ = 20 s. (Schilling), 1 s. = 12 d. (Pence) Hab ich schon gesagt, wie sehr ich das metrische System liebe?
So, und wieviel ist das in heutigen Geld? Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Die Kaufkraft von Währungen wird heute anhand von Warenkörben berechnet, die sich im Laufe der Jahrzehnte verändern. Aber es gibt da in der House of Common Libary online ein Dokument, das beim umrechnen hilft. Wie gesagt, Smithy hat dafür gesorgt, dass wir uns um Inflation keine Gedanken machen. Die Umrechnungstabelle selbst geht bis 2011, das müsste uns hier reichen.
1750 Preisindex 5,1, 2011 Preisindex 927,9 => 927,9-5,1 = 922,8. Das bedeutet, ein £ aus dem Jahr 1750 hätte 2011 genauso viel Kaufkraft wie 922,8 £.
Der Preisanstieg von 1692 auf 1693 war 1£ und 1 s. oder 1,05 £. Umgerechnet auf heutige Verhältnisse ware das so, als wenn der Preis für Getreide je Quater um 968,94 £ steigen würde (Umgerechnet wäre das etwa 1161 €)! Hunzu kommt, etwa 80%+ der Bevölkerung arbeiteten in der Landwirtschaft, ein Korn brachte etwa 4 Körner Ertrag, wenn es gepflanzt wurde (laut meinem Schwiegervater peilt er einen Ertrag von 1:40 an), je ha Land waren 10 Arbeitskräfte nötig, um es optimal zu bestellen und lange Zeit wurden Abgaben an die Landesherren in Naturalien bezahlt und zwar so, dass ein großerer Etrag durch den Einsatz neuer Techniken (Düngung, Ochsen und Pferdepflug aus Eisen…) keinen Nutzen für den Bauern brachte (also nicht angewannt wurden).
Noch eine Kleinigkeit… die Baiern waren früher (bis etwa 1600) begeisterte Weintrinker/Weinbauern. Die Römer hatten ihn mitgebracht, die Urbevölkerung begeistert gesoffen. Ab der Kleinen Eiszeit wurde aber der Tropfen immer öfter so sauer, dass er kaum genießbar war. Der Siegeszug des Biers begann und viele Weinanbaugebiete (u.a. in Südschweden) verschwanden. Heute forscht man in Franken wieder mit Mittelalterlichen, heimischen Sorten, da die in wärmeren Klima besser Gedein und besseren Wein liefern.
Wärend der Kleinen Eiszeit tobte in Deutschland zudem noch der Dreißigjährige Krieg. Ich hab mal in der Chronik meines Heimatortes geschmökert: von 1632 bis Sept. 1634 konnten wegen Feinden im Land keine Hochzeiten, Taufen oder ordungsgemäße Beerdigungen durchgeführt werden. Für gläubige Christen ist das der absulute Horror. Das bedeutet in modern soviel wie kein Fernseher, kein Internet, Kein Mobifunk. 1649 wütete bei uns die Pest. 1688 gab es die erste Firmung seit langem. Das sakrament der Firmung ist insofern wichtig, weil damit die Gemeindemitgileder nach Kirchenrecht nicht mehr als Kinder, sondern als vollwertige Mitglieder galten (und dann Heiraten durften).1713 kam es zu einer Hungersnot, ein Scheffel Korn kostete 30 fl. (Gulden), der bessere Weizen gar 40 fl. Schneefall im Apfil 1726, und zwar so viel, „dass machmal in 2 bis 3 Wintern zusammenkommen“. Auf der Donau gab es Eisgang und Eisfuhrten. Es kam in Folge zu einer Missernte, weil die meisten Sämereien erfrohren. Am niederschmetternsten ist es, wenn der Cronist (ein Priester) schreibt, dass die Gebete der Gemeinde nicht viel geholfen hätten, es zwar im Dorf zumindest den halben normalen Ertrag gab, aber von Straubing bis Deggendorf runter das Getreide nicht keimte. Im Fogejahr sind dann, um Einstreu für die Tiere zu haben, die Scheunen, welche mit Stroh gedeckt waren, abgedeckt worden.
Es ist ein Schnitter / heist der Tod
hat Gwalt vom höchsten Gott.
Heut wetzt er das Messer:
es schneid schon viel besser:
bald wird er drein schneiden:
wir müssens nur leiden:
hüte dich schöns Böümelen.
[…]
O König / O Kayser / o Fürst und Herr /
förcht euch auch fürm Schnitter sehr:
der Hertzen Betrüber /
je länger je lieber /
macht alles herunter /
thut keinem besonder.
Hüte dich schöns Blümelein.
Quelle: Bairisches Poeticum: Mundartgedichte aus zwölf Jahrhunderten von meinem Kollegen Peter Kasper. Schnitterlied, Unbekannter Autor, 1637 (mittem im Dreißigjährigem Krieg)
Wers nicht ganz so vergangen haben möchte… 1816/1817 gab es in Europa noch einmal eine große Kontinentübergreifende Hungersnot, das Jahr ohne Sommer. In meiner Heimatzeitung gab es vergangenen Feitag einen interessanten Artikel darüber: Normalerweise sollten wärend einer Landwirtschaftsschau, aus der sich deas Gäubodenvolksfest entwickelte (dringend vorbeischauen, läuft noch bis Mo Abend!), ein Wettlaufen stattfinden. 1816 musste das ausfallen, weil die Teilenhmer zu schwach zum Laufen waren und ein Wettkriechen den Organisatoren bestimmt nicht gefallen hätte. 1817 wurde die Draisine (sprich, das Fahrrad) erfunden und schon zwei Jahre später für der erste Straubinger damit den Stadtplatz rauf und runter.
Verdamme viel, viel mehr als uns Rollenspieler bewusst ist. Ich möchte meine Gedanken hierzu an ein paar wichtigen Thesen festmachen.
Woran denkt ihr bei diesen Bildern?
Weiße Weihnachten? Winter Wonderland? Idylle? Beide Maler wurden während der kleinen Eiszeit geboren, Avercamp erlebte als Kind sogar eine der kältesten Perioden mit, Und diese Bilder haben dazu beigetragen, dass sich bei uns ein gewisses Bild vom Winter, eine gewisse Erwartung eingeschlichen hat, Wir wollen weiße Weihnacht, obwohl wir wissen, das die statistische Chance dafür München bei nur 30% liegt und Hamburg nur bei 15% (wir sprechen hier von einem cm Schnee, nicht mal genug für einen Mini-mini-Schneemann). Während der Kleinen Eiszeit gefror mehrmals die Themse komplett zu. Während der Kleinen Eiszeit formte sich in Russland das Zarenreich (von Ivan den Schrecklichen bis Peter den Großen, incl. Kirchenspaltung, Reichskriesen, Dynastiewechse und drei Pseudodimitris), was unser Russlandbild mit beeinflusst hat (Scherbenwelt, ich blicke auf Dich). Hell, selbst GOT greift Aspekte der Kleinen Eiszeit auf. Beispiel gefällig? In der laufenden Staffel treffen Sandor Clegane mit Beric Donadarrion und der Bruderschaft ohne Banner auf eine Heruntergekommen Hütte und suchen dort nach Bier und Lebensmittel. Clegane hatte ja die Hütte schob früher aufgesucht und weiß, dass da nichts zu holen ist. Er bemerkt als einziger der Bruderschaft die Toten in der Ecke (den Vater, der, bevor er verhungerte, seine kleine Tochter umbrachte) und erinnert an das Leid der kleinen Leute. Er erweist den Toten den letzten Dienst und zeigt auch Torus von Myr die Folgen und Grenzen seines Handelns auf. Für mich war das eine der stärksten Szenen der gesamten Serie.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass diese kulturelle Prägung durch die Kleine Eiszeit langsam nachlässt, und zwar mit jedem Grad, mit dem das Klima wärmer wird. Momentan ErLeben wir einen Kulturkampf der Paradigmen, ähnlich jenem Kulturkampf, der im Buch beschrieben wird. Die Wissenschaftler, denen klar ist, dass sich das Klima ändert und dass der Mensch dafür mitverantwortlich ist (das entspricht den damaligen Philosophen, Humanisten und Atheisten) und jenen, die den Klimawandel für Fake News halten oder wenn sie ihn anerkennen, zumindest die Verantwortung des Menschen daran leugnen (Adel und meine kath. Kirche). Wird spannend, diesen Kampf zu verfolgen. Im Hinspiel hat ja die konservative Seite verloren, fürs Rückspiel siehts nicht besser aus.
Nehmen wir ein paar Perlen aus dem Pool der Rollenspiele heraus: Scherbenlande und DSA.
Das Scherbenlande-Setting ist ein von der russischen Geschichte angehauchtes Setting. Das ist per Definition schon mal schattig, was das Klima angeht. Die Spieler übernehmen die Rolle von sogenannten Wölfen, die im Dienste des Zaren allerlei Gefahren für das Reich beseitigen und Verschwörungen aufdecken sollen. Das hört sich für mich stark nach den Opritschniki an, jener Terrorgruppe, die mit einem Besen (zum Auskehren der Feine) und einem Hunskopf (als Zeichen der Treue) als Feldzeichen ausgestattet waren und für den Zaren die Drecksarbeit erledigten. Auch die Kirchenspaltung spiegelt reale Ereignisse wieder. Wir haben hier also ein waschechtes Kleine-Eiszeit-Setting
Aventurien wiederum ist grade aus einer (magischen, dämonisch verursachten) Eiszeit raus. Die begann durch die Splitterträgein Glorania im Nordosten des Kontinents am 30 Firun 1019 BF und dauerte bis 1027 bzw 1033 (je nachdem, ob das Tauen von Paavi oder der Tod der Eishexe als Enddatum genommen wird), also mindestens acht Jahre ohne Frühling. Da kommt man so langsam in GoT-Dimensionen… Leider hatte man hier das Potential einer Eiszeit in Aventurien nicht voll ausgenutzt. Dazu aber gleich mehr.
Was macht eine Eiszeit aus? Klar: Kälte. Zumindest in DSA4.1 gab es Regeln zu Erfrierungen und Kälteschutz. Das heißt, diesen Aspekt bekommt man noch einigermaßen Abgebildet.
Von oben wissen wir, dass Hunger ebenfalls ein Aspekt der Eiszeit ist. Außer bei „Unter Piraten“ ist mir noch kein Abenteuer untergekommen, in dem Nahrungsmittelknappheit und Hunger eine Rolle spielen. Ich hab da zwar mal das Körpergewicht als eine Art Sidequest in „Die Augen der Lath“ eingebaut, aber auch hier war nicht Hunger das Motiv, sondern eher das Gegenteil. Missernten. Eint Teilaspet von Hunger und etwas, was mir in den 10 Jahren Gloranien in der lebendigen Geschichte Aventuriens gefehlt hat. So ein riesengroßes Gebiet permanant vereist müsste normalerweise das Wetter zumindest des Bornlandes ordentlich durcheinandergewirbelt haben und zu etlichen Ernteausfällen führen.
Auch der Aspekt der Pestilenz kommt im Rollenspeil etwas zu kurz. Die Gleichung hierfür lautet: Eis => Hunger => schwachen Abwehrkräften => Pestilienzen. Nicht umsonst brach auch wärend und kurz nach der Kleinen Eiszeit die Pest wieder aus.Zumindest in DSA wurde das mit dem Ausbruch der Blauen Keuche in Nostria angedacht, leider nur als Botenartikel. Das wäre doch eine super Kulisse für ein Survival-Horror-Abenteuer gewesen. Aber dann bitte ohne die Möglichkeit, die Pestilenz wie im Herrn der Ratten zu stoppen. Pest quasi als ständige Gefahr im Hintergrund und nicht als Endboss.
Dann bleibt da noch Revolution/Krieg. Im eingangs erwähnten Buch steht, dass die Kleine Eiszeit viele gesellschaftliche Umwälzungen getriggert hat. Luther, Bauernaufstände, Wiedertäufer (z.B. in Münster, hier empfehle ich den ziemlich guten Wilsberg-Roman dazu), Merkantilismus, Absulutismus, Kriege… Damit kommen Fantasy-Rollenspiele in der Regel sehr gut klar, das sind auch die sichbaren Veränderungen in GoT, da gibt es Material dazu und vor allem, da gibt es Historische Beispiele, bei denen man abkupfern kann.
Was fehlt, ist ein Abenteuer/Kampange, die die Atribute der Eiszeit verknupft. Warscheinlich ist der Grund dafür, dass die Spieler hier durch ihre Helden weniger einfluss auf das Geschehen haben sondern zu (Mit)Gefangenen im Eis werden.
Update: Fehler behoben 11:07 Uhr 16.08.2016
Welches Rollenspielsystem bevorzugst Du für eine Kampagne mit offenem Ende?
Ich glaub, ich versteh die Frage nicht. Eine Kampagne ist doch ein aus mehreren Abenteuern bestehender Abenteuerpfad, der die Abenteuer duch ein bestimmtes Thema miteinander verbindet. Theaterritterkapagne, Borbaradkampagne,Kyrbluthaven-Kampagne, Iron Gods Kampagne… Offenes Ende heißt doch so viel wie Sandbox, oder? Wenn ich eine Kamagne mache ist es doch wichtig, dass sich die Helden weiterentwickeln können. Für die Helden ist es wichtig, weil, gemäß der traditionellen Heldenreise, ein Held an seinen Aufgaben wachsen muss. Für spieler ist es wichtig, weil das eine Art Belohnung für ihr Rollenspiel ist.
Für welches Rollenspiel machst Du am liebsten Anpassungen (z.B. Hausregeln) und welches Rollenspiel spielst Du am liebsten so, wie es ist?
Die Frage versteh ich auch nicht ganz. Als Spielleiter mache ich immer dann Haus- oder Ad-Hoc-Regeln, wenn es entweder keine offiziellen Regeln gibt oder die Regeln zu komplex für das zu spielende Abenteuer sind. Also pauschal lässt sich das nicht beantworten.
Welches Rollenspiel besitzt Du am längsten, hast es aber noch nie gespielt?
Das ist jetzt mal eine viel bessere Frage. Ich besitze in der Tat viele Abenteuer, die ich noch nie geleitet oder gespielt habe. Ratten! zum Beispiel oder Ravenloft oder Degenisis oder, oder, oder… Ich nutz die Abenteuer teilweise als Inspirationsquelle für eigene Abenteuer oder als gute Geschichte für Zwischendurch.