Archiv für den Monat November 2018

Neues von der Kirchenfledermaus – BAD ASS Heilige als Inspiration fürs Rollenspiel

Ich hab ja da meinen Zweitblog, in dem ich über verschiedene Interessante Dinge des christlichen Glaubens berichte. Heut habe ich mir mal die BAD ASS Heiligen der katholischen Kirche näher angeschaut.

Zu Beginn des Eintrages ziehe ich in der Rolle der Kirchenfledermaus Leander ziemlich über den Kult der Santa Muerte her. Als gläubiger Katholik ist dieser Kult für mich natürlich eine Ausgeburt der Hölle, als Rollenspieler, geschichtsinteressierter und theologiefester Mensch allerdings ist der Kult geradezu eine Fundgrube. Santa Muerte ist eine weibliche, skelettierte Göttin eines Kultes, dem vor allem Drogendealer, Kriminelle und auch ein paar Polizisten anhängen.

Die Heilige Frau Tod ist wohl eine krude Mischung aus christlichen Vorstellungen (der gute Tod, Memento Mori) und aztekischen Gottheiten (Mictēcacihuātl). Ein mexikanischer Karikarturist hat dann den Kult in die moderne gehieft. Spätestens in den Vierzigern des letzten Jahrhunderts hat sie sich dann als Schutzheilige für alles Abseitige (Schwule, Drogen, Kriminalität, Mord) durchgesetzt.

Als alter DSA-Spieler kenne und liebe ich ja meinen PHEX. Die Dame hier ist aber quasi die dunklere, gefährliche Variante was mich zugegebenermaßen fasziniert.

Also habe ich mal begonnen zu recherchieren, welche Heiligen mit… nennen wir es dunkleren Flecken auf der weiße Weste so gibt. Ein paar hab ich gefunden und hier möchte ich nun die Gelegenheit nutzen, um hier ein paar aus der Rollenspielperspektive zu benutzen.

Von Moses dem Äthiopier zum rabiaten Priester eines Travinatempels

Moses Lebenslauf schreit geradezu nach einer Rollenspielerischen Umsetzung. Die Geschichte ist viel zu gut, um nicht als Charakterhintergrund genutzt zu werden! Moses begann sein Leben als Sklave im römischen Ägypten 332 nCh. Sein Herr schmiss ihn raus, weil er schon damals raubte, soff und wohl auch mordete. Nach seinem Rausschmiss stieg er zum Hauptmann einer 75-köpfigen Räuberbande auf. Irgendwann kam er dann in ein Kloster, je nach Version um es entweder auszurauben, unterzutauchen oder um Rat in einer Lebenskrise zu erhalten. Ich bleib mal bei der Flucht-Vor-dem-Gesetzt-Variante, weil die mir gut in den Kragen passt.

Es sind auch einige Heiligenlegenden vom späteren Märtyrer Moses überliefert, die, die mir am besten gefällt ist jene, dass drei ehemalige Kollegen ins Kloster einstiegen und versuchten, einen Mönch in seiner Zelle zu überraschen und auszurauben. Pech, dass sie sich ausgerechnet Moses ausgesucht haben, der wohl, laut Überlieferung, ein Hüne von einem Mann gewesen sein muss. Das Ende vom Lied war, dass Moses seine überwältigten Kumpane über die Schulter warf, mit ihnen in die Kirche trat und sie den Klosterältesten vor die Füße war, die entscheiden sollten, was denn mit den Einbrechern zu geschehen habe. Weil er Gewalt anwenden musste, soll der äthiopische Riese sich selbst drei Tage fasten auferlegt haben.

Und nun hier eine Umsetzungsidee für DSA: Machen wir aus Moses eine Akoluthin oder Geweihte der Travina. Einen rabiaten Priesterin, die den gebotenen Frieden im Tempel oder als Akoluthin in der Rolle der Türsteherin den gebotenen Frieden in einem Wirtshaus oder einer Herberge, mit Wort (scherfällig, derbe Sprache) oder Taten (Backpfeifensturm!) umsetzt. Als ehemalige Räuberin dürfte sie zudem ziemlich gut mit Säbeln und Dolchen (bzw. deren zivilen Gegenstück, dem Fleischermesser) umgehen können. Die Idee mit dem Fasten nach Gewaltanwendung finde ich gut. Vielleicht trägt sie auch einen Gürtel, an dem Ketten angebracht sind, die seine Arme einschränken (weit genug, dass er arbeiten kann, eng genug, dass er keinen erschlagen kann).

 

Afra von Augsburg – Die heilige Dirne

Die Geschichte der zweiten Heiligen liest sich dagegen wie ein Plot für Tassander. Ein junges Mädchen flieht mit ihrer Mutter ins rätische Exil nach Aelium Augustum. Sie fliehen, weil ihr Vater, der König von Zypern (durch Roms Gnaden) erschlagen wurde. Mitten in der Hauptstadt Rätiens finden sie Ruhe und die junge Prinzessin soll zur Dienerin der Venus ausgebildet werden. Dann jedoch begehen die Beiden, Mutter und Tochter, den verhängnisvollen Fehler, einen gesuchten Kultisten Unterschlupf zu gewähren. Der bekehrt die beiden Frauen zu seiner Sekte. Da die Lehren der Sekte gegen die Grundsätze des Imperiums verstoßen, werden die Frauen gejagt und enden auf dem Scheiterhaufen.

Die Heilige ist übrigens Afra von Augsburg, die Geschichte spielt aber unter Diokletian (304 nCH.), Tessanders Kampagne spielt aber zu Zeiten Commodus (180 -192 nCh). Trotzdem… interessant ist die Geschichte der Afra schon. Und die Idee, dass die Römer das Christentum erst mal als Bedrohung wahrgenommen haben, passt gut in die Einteilung von Göttern des Chaos und der Ordnung in Tasseanders Kampagnenwelt.

 

Blog-O-Quest: Kinder – des Trolls Antworten

Ackerknecht leitet diesen Monat die Blog-O-Queste. Er hat da mal ein paar Fragen zum Thema Kinder, die ich gern beantworten möchte:

Die Bonusfrage diesmal vorweg: Habt Ihr Kinder?
Ja, zwei Mädchen, die ältere ist 6, die jüngere wird bald 5

Frage 1: Wenn es in Eurer Spielrunde Eltern (auch Euch selber) gibt, wie wirkt sich das auf Euer Hobby aus?
Da ich momentan keine Spielrunde leite… keine Ahnung.

Frage 2: Hat einer Eurer Spielercharaktere Kinder? Wie geht Ihr damit um?
Nein. Bis jetzt hatte ich weder einen Spielerchar, der Kinder hat noch einen Spieler, der ein Elternteil spielte.

Frage 3a: Habt Ihr schon einmal ein Kind als SC geführt? Wenn ja, wie unterschied sich Eure Darstellung von der eines erwachsenen Charakters?
Nein, noch nicht. Der Unterschied wäre eine größere Leichtigkeit und eine größere Fantasie als ein erwachsener SC. Kinder sind halt… kindlich naiv.😊

Frage 3b: Die analoge Frage für Spielleiterinnen und Spielleiter: Geht Ihr mit kindlichen SC (und NSC) anders um als mit erwachsenen Charakteren?
Ja. Kinder sind halt mal neugierig, kindlich verspielt und sicher keine NSCs, die mal eben mit den Helden einen Drachen töten oder erfolgreich einen Run absolvieren, besonders wenn sie noch jung sind. Und selbst ältere Kinder lassen sich leicht (durch die Helden) verblüffen und ablenken, fordern aber auch die ganze Aufmerksamkeit der Spielerinnen.

Frage 4: Das ideale Alter, um mit dem (Pen & Paper-) Rollenspiel anzufangen, ist 12, mindestens aber 6 – 7 Jahre,weil das Kind zumindest die Stat- Böcke lesen können. Mit etwa 12 hat man bereits genug Erfahrung gesammelt, um sich auch in exotische Chars (Goblin, Echsenmensch, Alien) hineinversetzten zu können. Kindliches Rollenspiel fängt ja schon viel früher an. Da ist es am besten, mitzuspielen oder einfach mal zuzuschauen.

Frage 5: Das beste Rollenspielsystem für Kinder ist My little Pony denn es ist bunt, leicht zu erlernen und durch die Serie bei den Kindern schon so weit bekannt, dass man die Hintergrundwelt nicht weiter erklären muss.

Memoria Myrana 51 – Sonderausgabe: Jenseits des Nebelwalds ist draußen

Heut ma wieder ein kleiner Werbeblock: Die MM51 ist draußen!

Wir Myranorfreund haben ja ein klitzekleines Problem mit Myranor… also eigentlich mit der Veröffentlichungspolitik zu Myranor… und zu Tharun… und dem Uthuria. Da kommt nix! Keine Regeln auf DSA5, keine Abenteuer, nur Bände, die vor dem Rückfall der Lizenz zu Ulisses schon fertig waren. Andererseits heißt das natürlich, dass die drei Module somit Spielplatz für uns Regelfüchse, Meisterinnen und Abenteuer-Schreilberlinge geworden ist. Genau in diese Lücke stößt nun Ausgabe 51 des MM-Magazins und bringt viele, viele Seiten (mit Indesx 98) mit Regelergänzungen für den Süden Myranos.Wenn das nicht Grund genug ist, im nächsten Abenteuer nach Kerrish- Yih aufzubrechen…

Kleiner Spoiler: In Ausgabe 52 und 53 gibt es dann auch ein paar kleine Texte von mir.

Des Trolls Bestiarium: Basilisken – ein Nachtrag

Mich hat das mit den fehlenden Werten für Basilisken in Hexxen1733 nicht mehr losgelassen und ich hab mir das Regelwerk besorgt. Es stellt sich heraus, dass das wohl das falsche Büchlein ist, wenn es um das Erstellen eigener Monster geht. Da hätte ich mir wohl die Hexxerwerkzeuge besorgen müssen…

Zum Glück habe ich auf Facebook Roland Suljic kennengelernt, der mir einen Basilisken gebastelt hat.

Discaimer: Die Werte sind FANWARE von Roland Suljic.
Hier geht es zum Facebookpost.

BASILISK
(Anführer 3, Widernatürlich)
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KKR: 12, ATH: 14, GES: 8, SIN: 10, WIL: 12, WIS: 6
LEP: JZx35 | PW: 2 (Schuppen)
INI: 12 | Strategie: Offensiv (NN/F)
N: Giftiger Biss (KKR): Angriff 15, Schaden 5 +innerer Schaden (je 1 bei LEP-Verlust, Vergiftung)
N: Schwanzschlag (ATH): Angriff 17, Schaden 3 +Malusstufen (je 2, Taumeln)
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KRÄFTE:
• Derwisch (5 LEP: +1 N-Handlung)
• Hex-Macht (JZ+2 bei Start)
• Hex-Wachstum (JZ-1 in INI 0)
• Glitschige Haut (SR -2/Schwerter, Fechtwaffen, Dolche und Messer)
• Pestaura (Nahkampfgegner-Angriffe -3)
• Riesig (wird nicht gebunden)
• Terrorwelle (N/F: 15 gegen Geistesstärke, 1 Malusstufe (Furcht, 5: MFD) pro Differenzerfolg, 1 Hex pro Ziel (JZ-1 Ziele))
• Verdorbenes Land (N/F: 15 gegen Geistesstärke, 1 Malusstufe (Krankheit, 5: MF) pro Differenzerfolg, 5 Hex)
• Versteinernder Blick (N/F: 15 gegen Unempfindlichkeit, 1 Lähmungsstufe (Versteinerung; 5: MFD) pro Differenzerfolg, 1 Hex pro Ziel (JZ-2 Ziele))
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Neuer Zustand „Versteinerung“
Ein versteinerter Jäger wird zusehends bewegungsunfähig, meistens ist die Wirkung auf schwarze Magie, Flüche oder ähnliches zurückzuführen, nicht auf materielle Fesselungen.
Gekoppelter Einfluss: Lähmungsstufen.
Nebeneffekt: Solange dieser Zustand anhält, ist die INI des Jägers um die doppelte Anzahl der Lähmungsstufen reduziert (sie kann nicht unter 1 fallen).
Reduzierung in INI 0: KKR + FW (Muskelspiel).
Besonderheit 1: Stehen dem Jäger nur noch 0 AP zur Verfügung, kann er sich überhaupt nicht mehr bewegen und kann weder freie Aktionen noch freie Reaktionen ausführen. (Hinweis: Der Stammeffekt „Unerschütterlichkeit“ der Jägerkraft „Standhaftigkeit“ verhindert diese völlige Bewegungsunfähigkeit, da dem Jäger immer 1 AP zur Verfügung steht).
Besonderheit 2: Ein versteinerter Jäger darf in INI 0 beliebig viele Segnungen opfern, um die Lähmungsstufen um 1 pro Segnung zu reduzieren (das kann zusätzlich zu einer Reduzierungsprobe erfolgen).

Neue NSC-Kraft:
Versteinernder Blick (Handlung, N/F)
Der Blick dieses Wesens lähmt seine Ziele, indem es deren Körper versteinern lässt. Das erfordert eine vergleichende Probe mit WIL + AS gegen KKR + FW (Unempfindlichkeit) des Jägers. Für jeden Differenzerfolg zugunsten des NSC erhält der Jäger 1 Lähmungsstufe. Erzielt der NSC mindestens 1 Differenzerfolg, bekommt der Jäger den Zustand „Versteinerung“. Betragen die Differenzerfolge 5 oder mehr, so ist der Zustand mächtig, fordernd oder dauerhaft, nach Wahl des HeXXenmeisters. Ziele: JZ-2, Kosten: 1 Hex pro Ziel, Syntax: Versteinernder Blick (N/F: x gegen Unempfindlichkeit, 1 Lähmungsstufe (Versteinerung, 5: MFD) pro Differenzerfolg, 1 Hex pro Ziel (JZ-2 Ziele))

 

Zudem hat mich Roland darauf hingewiesen, dass es auch bei Splittermond einen Basilisken gibt. Das scheint aber, dem Artwork nach, eher Richtung Cockatrice zu gehen und ein Feenwesen bzw. Chimäre zu sein. Trotzdem… gut zu wissen!

Karneval der Rollenspielblogs: Das Böse, das Böööööööse!

„Ab und zu kann aber etwas Abgrundtiefböses, ohne wenn und aber, wie ein Dämon oder so, wunderbar erfrischend klar sein,…“

Kommentar von rorschachhamster

Wir leben in einem Zeitalter, das vom Schwarz-Weiß-Denken abgekommen ist und die Grautöne des Lebens anerkannt und schätzen gelernt hat. Vor ein paar Jahren war es en vogue, Diebe, Sträuner. zwielichtige Händler oder Söldner zu spielen und eben nicht mehr den strahlenden Paladin. Die deutlichste Ausprägung der grauen Welle war, im Bereich DSA, die Neudefinierung der Orks () und Goblins (). Plötzlich waren die Orks eben nicht mehr die Mordbrenner und die Goblins nicht nervige, kleine Straßenräuber, sondern plötzlich kulturschaffende Rassen. Mit bestimmten Motiven. Und einem Leben neben dem Hauptjob Handlanger des Bösen. Die Änderung hatte drei Auswirkungen auf das Rollenspiel:

  1. Die Spieler sehen die Orks und Goblins nicht mehr zwingend als böse Monster an. Wer eine Kultur hat, der agiert im Rahmen der Kultur. Wenn ich als Spieler diese Kultur verstehe, verstehe ich auch, wieso jemand auf eine bestimmte weise handeln muss. Wenn ich verstehe, wieso ein bestimmtes Wesen so und nicht anders handelt, kann ich meine Handlungen so anpassen, das wir Konflikte (relativ) friedlich lösen. Plötzlich wollten alle meine Helden mit den Goblinstraßenräubern verhandeln. Hier, ein paar Groschen und eine Axt für euch und nun haut ab, wir sind euch sowieso überlegen.
  2. Es gab Spieler, die dann gerne Ork oder Goblin spielen wollten (was ich toll finde, mich aber als Meister in den Abenteuern sehr herausfordert, diese Außenseiter in die Spielwelt einzubinden).
  3. Dadurch verloren die Orks und Goblins als typische Handlanger des Bösen an potential und tauchten nicht mehr so häufig auf.

Die OSR entstand, meiner Meinung nach, nicht nur aus dem Wunsch, regelleichte Spielsysteme zu haben, sondern auch aus den Verlangen, mal wieder so richtig durch die Horde Goblins zu metzeln, ohne sich um den kleinen Glup Gedanken zu machen, der hier seinen Vater, den besten Jäger der Sippe, verliert.


Dämonen, Chtullu und andere Überwesen als Böses haben durchaus ihren Reiz, vor allem weil die richtig böse sein können, ohne einen triftigen Grund. Es liegt halt in der Natur der Dämonen. Mein bester Spielleitermoment war, als ein Magier versucht hat, einen niederen Dämon auf einen Erzdämon zu hetzten, der niedere Dämon den Big Boss grüßte und mit ihm einen Smalltalk +ber die Hölle begann. Der Spieler, ein ziemlich extrovertierter, lauter Spieler, wurde ganz still, blätterte durch alle Magiebücher, stapelte die dann im rechten Winkel an der Tischkante, schaute in die Runde und ließ ein „Wir sind gefickt“ in die Runde. Ich habe den Spieler nie zuvor und nie wieder danach so verstört gesehen. Der Nachteil an den Überwesen ist, dass sie oft einen Beschwörer braucht, um sie in die Spielwelt zu holen. Dämonen, die einfach so auftauchen, sind eindeutig Cosmic Horror.


Ich habe hier jetzt vor allem über die Handlanger des Bösen geschrieben. Das hat einen guten Grund. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Endgegner, der Oberbösewicht, nicht nur Böse um des Bösen willen sind, sondern eine klare Motivation haben. Auch der Weltenvernichte-Magier, der den Dämon des Weltunterganges beschwört, braucht einen guten Grund, warum er die Welt zerstören will.

Karneval der Rollenspielblogs: Das Böse ist immer und überall

In meinen Frühzwanzigern habe ich gerne Mangas gelesen. Meine Lieblingsmangas waren Lonley Wulf und Kenshin. Auch Animes fand ich toll, vor allem Death Note und Visions of Escaflone. Was mir damals positiv aufgefallen ist waren die Antagonisten dieser Bücher, die Bösen. Die hatten nämlich alle ein gutes Motiv für ihr Verhalten und waren nicht nur Böse um des Bösen willen. Nam man sich zeit und dröselt z.B. die Motive von Makoto Shishio, dem Hauptbösewicht von Kenshin, auf, dann macht es durchaus Sinn, Japan erobern und die Regierung stürzen zu wollen.

Makoto Shishio war Kenshins Nachfolger als Assassine für den Klan, der in der Meiji- Regierung die meisten Mitglieder stellen sollte und beseitigte in der Übergangszeit viele Feinde. Weil er zu viele Regierungsgeheimnisse wusste (und ein ausgemachter Opportunist war) wurde er duch einen Kopfschuss ausgeknockt, mit Öl übergossen und angezündet. Er überlebte, die Haut ist aber so geschädigt, dass sie die Körpertemperatur nicht mehr regeln kann und Makoto Shishio ähnelt vom Äußeren her einer Mumie, da er komplett in Bandagen eingewickelt ist. Kein Wunder also, dass er ziemlich schlecht auf die Regierung zu sprechen ist und diese am liebsten stürzen möchte. Böse… aber mit gutem, verständlichem Grund.

Diese Mangas haben mich geprägt, auch in Hinblick auf Abenteuer und Szenarien, die ich schreibe. Meine Antagonisten haben einen Grund für ihre Handlungen. Sie sind nicht grundlos Böse.

 

Böse Antagonisten, die böse um des Bösen willens sind, finde ich langweilig. Ich mag auch keine unmenschlichen Psychopaten als Gegner. Das nimmt dem Spiel Möglichkeiten. Mit einem wirklich bösen kann man nur in der Sprache der Gewalt sprechen. Mit einem Bösewicht, der Böse mit Grund ist, kann man im Zweifelsfall noch verhandeln bevor man ihn angreift.

Karneval der Rollenspielblogs und des Trolls Bestiarium: Basilisken – Sendboten des Bösen

In Cöllerstrass bei ein Bürgersman, welcher Hühner halt, daselbst hatt der Hahn ein Ey gelegt eben wie ein Huhn, aber schmal und lang, nicht gestaltet wie ein Hühner-Ey, warüber der Mann kommet und dieses gesehen den Hahn gleich todt geschlagen.

In Marschierstrass ist dasselbige geschehen, aber der Mann hatt den Hahn leben lassen wo er aber das Ei hingetan hat, das weis ich nicht, und wie man vor gewiss hält aus diese Hahnen-Eier würden die erschreckliche giftige Tier, Basilisken genannt, ausgebrütet. Diese Tiere sind so schädlich und giftig, dass ein einziges könne ein ganz Land die Luft vergiften, dass Menschen und Vieh davon sterben müssen. Dieses Tier ist gestaltet wie ein Hahn, allein sein Stärtz ist ein Slang oder Drachen gleich und ganz klein wie diese Figur anzieget, aber etwas grösser, die allergröste ist wie ein Daube gegen der Gröse zu rechnen, und so fortan, dann ich habe eine mit meine Augen gesehen, aber tot und balsamiert vor eine Raritat in Brüssel, aber eine lebendig ist so voller Gift, dass wanns ein Mensch von fern tut ansehen, er davon gleich muss sterben, ja sogar wo das Tier sich aufhält, wachst weder Gras noch anderes Kraut, die Baum und Sträucher verdorren durch seine giftige Gegenwart. Gott will uns behüten hier zu Land vor dergleiches Tier. Wan Hahnen in der Stadt Eier legen, so werden sie se auch da aussen bij de Bauren thun, alwo dies Thier könnte ausgebrühtet werden im Feld oder Busch. Gott bewahr uns darvur.“

Quelle: Hermann Ariovist von Fürth: Beiträge zur Geschichte der Aachener Patrizier-Familien, Dritter Band, Aachen 1890. hier: Die historischen Notizen des Bürgermeisterei-Dieners Johannes Janssen, S. 151

 

Das ist ein realweltlicher Eintrag in einer Chronik. Ein Eintrag von einem Bürgermeisterdieners in die Chronik von Aachen. Aus diesen Zeilen spricht Angst. Panik. Besonders der letzte Satz ist bemerkenswert. Hier macht sich ein Stadtmensch sorgen darum, was wohl dort draußen passieren möge. Ob nicht ein Ei eines Hahns unentdeckt bliebe. Ausgebrütet würde. Das Unheil, Satanas, auf die Welt losgelassen werden würde. 1748 erfuhr Johannes Jansen das, was man heute als Cosmic Horror bezeichnet.

Basilisken und Fantasy-Rollenspiele, das gehört einfach zusammen. Schon seit den Urzeiten des Rollenspiels bevölkern Basilisken unsere Dungeons und Sümpfe. Zeit, diese Monster genauer unter die Lupe zu nehmen… aus sicherer Entfernung.

Als ich mich zuerst mit Basilisken beschäftigt habe, dachte ich: Gmade Wiesn, schreib über die Echse, über deren Ursprung und schreib was über die rakshazanische Basiliskennatter. Fertig. Dann stieß ich jedoch bei meinen Nachforschungen auf den Cockatrice gestoßen, eine Unterart des Basilisken, der vor allem in Großbritannien sein Unwesen zu treiben schien. Das hat meine Nachforschungen ganz schön durcheinandergewirbelt.

Der Ursprung des Kleinen Königs

Der Basilisk (altgriechisch für kleiner König oder Häuptling, gemeint hier als Häuptling der Schlangen) geht auf die Naturalis historica des Römers Gaius Plinius Secundus zurück, geschrieben um 77 n.Chr. Das Buch war so eine Art Enzyklopädie, ein Wiki seiner Zeit. Wahrscheinlich hat aber der Römer aber bei diesem Monster auf griechische Quellen zurückgegriffen. Er beschreibt dort den Basilisken als etwa 24 cm lange Schlange mit weißen Fleck auf dem Kopf, dass die Schlange wie ein Diadem schmücke. Den Oberkörper halte der Basilisk aufrecht, seine Ausdünstungen ließen die Sträucher der lybische Wüste verdorren, sein Atem Steine zerspringen, sein giftiges Blut stiege Speere hinauf und würde Ross und Reiter töten. Gottseidank überliefert uns Plinius der Ältere auch gleich die ultimative Waffe gegen den Basilisken: Ein Wiesel!

Man nehme ein handelsübliches Wiesel oder Frettchen, suche den Bau des Basilisken und werfe das Tier in den Bau. Dann warte man, bis das Wiesel die Schlange tot gebissen hat und selbst am Gift verreckt ist. Viola! Man ist ein Held (spätere Quellen behaupten, der Basilisk würde am Wieselurin eingehen, den das arme Tier absondert, nachdem es am Basiliskengestank verreckt ist. Aber… Man ist immer noch Held):

Während des Mittelalters und der Renaissance haben sich eine ganze Menge Autoren mit dem Basilisken auseinandergesetzt: von Isidor von Sevilla (Genau der Isidor, der (fast) Schutzheilige des Internets. Anm. Von Leander Kirchenfledermaus), über Hildegard von Bingen bis Leonardo da Vinci. Auch Luther hat mal nen Satz über Basilisken gesagt. War wenig schmeichelhaft für die Juden, die er mit diesem Monster verglichen hat.

Irgendwann im Mittelalter bekam der Basilisk auch seinen versteinernden Blick und die Geburt aus dem Hahnenei, das von einer Kröte, einer Schlange oder Echse ausgebrütet wird, hinzu. Und genau hier kommen auch die Engländer ins Spiel: Irgendwann kamen die nämlich auf die Idee, für Basilisk das Wort Cockatrice als Synonym zu nutzen und das Produkt aus dem Hahnenei und der brütenden Kröte zu verwenden. Dargestellt wurde der Cockatrice als Hahn mit einem Schlangenschwanz und Schlangenhals, der klassische Basilisk als große flügellose Schlange mit Hahnenkopf.

Also Basilisk eher die Reptilienvariante, Cockatrice eher Gockel mit Eidechsenschwanz. Aber beide haben die gleichen Fähigkeiten (giftige Aura und versteinernder Blick), die gleiche Herkunft (Hahnenei, das von einem Reptil oder einer Kröte ausgebrütet wurde) und die gleiche Schwachstelle (Wiesel und, zumindest seit dem Mittelalter, der Ruf eines Gockels und Spiegel (letzteres kommt wahrscheinlich aus der Medusa-Sage)).

 

Ein Blick ins fantastische Bestiarium

Schauen wir und doch mal an, wie es um Basilisk und Cockatrice in der Fantasy so bestellt ist. Als erstes…

DSA

Basilisken sind hier 6 Meter lange, giftige, schlangenartige Wesen. Und sie haben sowohl den versteinernden Blick als auch die Todesaura. Achja… wenn man versteinert wurde, ist man TOT und kann nicht zurückverwandelt werden. Und die bloße Berührung eines Basilisken ist tödlich. Basilisken sind in DSA serious business!

Cockatrice… Fehlanzeige. Dafür hat DSA mit dem Scheinbasilisken noch eine Schlange, die ein stinkendes Sekret verströmt, das kleine Vögel und Nagetiere sofort tötet. Todesaura light.

 

Hexxen 1733

Nix. Tatsächlich, hier gibt es weder Basilisk noch Cockatrice, was mich sehr verwundert hat. Das ist tatsächlich eine verschenkte Möglichkeit. Oder eine Chance, so ein Vieh für Hexxen 1733 zu entwerfen.

 

D&D und Pathfinder

Hier ist der Basilisk eine sechs- bis achtbeinige Echse, die eben jenen versteinernden Blick besitzt. Bei Pathfinder ist zudem erwähnt, dass Wiesel immun gegen den Basiliskenblick sind. Die Versteinerung kann aufgehoben werden, bei Pathfinder braucht man dafür frisches Basiliskenblut.

Der Cockatrice ist in beiden Systemen vorhanden. Hier ist es nicht der Blick, der versteinern lässt, sondern der Biss, der das Opfer in eine Steinstatue verwandeln kann.

 

The Witcher RPG

Im Corebook… nichts. Dabei taucht der Basilisk in den Spielen auf. Gut, dort sieht er eher wie ein zu groß geratener Cockatrice aus…

 

My Little Pony

Hier ist es ähnlich wie beim Witcher: Im Grundbuch nicht vorhanden, in der Serie taucht ein Basilisk auf und sieht wie ein Cockatrice aus.

 

Ein Cosmic Horror oder nur ein krasses Monster

Vor kurzem gab es auf dem Eskapodkast einen interessanten Beitrag zum Thema Cosmic Horror. Kurz gesagt ist Cosmic Horror alles, was die Realität der Chars (und Spielerinnen) neu fragmentiert, sie aus der Bahn wirft und dem sie hilflos gegenüberstehen. Asteroid rast auf die (Fantasy)Welt zu, die Helden können ihn nicht aufhalten. Cloverfield. Lovecraft.

Wenn man die Notiz von Johannes Janssen oben noch mal liest, dann hatte der tatsächlich ein Cosmic-Horror-Erlebnis. Er hat miterlebt, wie zwei Hähne (für alle Nichtbiologen: zwei MÄNNLICHE Hühnervögel) Eier gelegt haben (Nebenbei… kann mir mal ein Biologe erklären, ob das wirklich funktionieren könnte? Ich meine jetzt nicht Eier im Sinne von Eiern sondern dass da was aus dem Verdauungstrakt des Hahnes gekommen ist, dass im Entferntesten nach einem Ei aussehen könnte? Ich dachte da an die Mahlsteine im Magen oder so). Er kennt, als jemand, der eine gewisse Bildung besitzt, Bestiarien mit Basilisken. Er zählt eins und eins zusammen: Seine schöne Stadt Aachen war 1748 der Gefahr ausgesetzt, dass zwei Basilisken in den Mauern der Stadt ihr Unwesen getrieben hätten, wären die Eier nicht rechtzeitig von den Bauern entdeckt und vernichtet worden. Er legt sich abends nieder in sein Bett, neben seine liebliche Frau und findet keinen Schlaf. Was wäre, wenn die Hähne ihre wiedernatürlichen Eier irgendwo draußen, auf einem Bauernhof, gelegt hätte. Er fantasiert von einem freilaufenden Hahn (waren die damals alle), dier sein ei neben dem Ententüpe ablegt, an eine Kröte die dort haust und an den Basilisken, der dann ausschlüpfen mag…

Dem Horror gegenüber stehen wir Rollenspielerinnen: Wenn es blutet und mit Wertekasten im Bestiarium steht, dann kann man es töten. Man muss nur genug Heiltränke und Stein-zu-Fleisch- Zauber bereithalten.

Ich persönlich stehe da irgendwo in der Mitte. Ja, im Grunde ist ein Basilisk oder Cockatrice nur ein weiterer Eintrag ins Bestiarium. Aber er hat das Zeug, ein richtig krasses Horror-Element zu sein. Nicht, weil er so ein blutrünstiges Wesen wie ein Oger ist oder so jenseitig höllisch wie ein Dämon, nicht, weil er die Seelen kleiner Kinder frisst oder ihm Jungfrauen geopfert werden. Weil (wie in DSA) sein Blick versteinert, tötet. Weil die Leiche als Steinstatue eine permanente Warnung ist. Weil im Gesicht der Opfer Furcht und Entsetzen, Bedauern und Hilflosigkeit für alle Zeiten gebannt sind. Und weil dieser Sendbote des Bösen, der in der Realität und in der Fantasy oft mit Teufel (oder ähnlichen Entitäten), Sünde und verderben verbunden ist, aus etwas so banalem wie einem Ei entsteht.

 

Einige Werte für Basilisken in verschiedenen Rollenspielen

 

Rakshazar – Tal der Klagen

Basiliskennatter

Pass bloß auf, Obacht! Hier im Sumpf haust der kleine Basilisk, eine janz gefährliche Natter. Wenn se Dir in die Augen sieht, dann wirste zu Stein, von Kopf bis in die Zehenspitze. Wie sie aussehen tut? Lang, gut zwei Schritt und Schuppen, purpur und schwatz. Und nen Stirnlappen, so wie en großen Basilisk, sagt Soren. Der hat schon einmal eijne Natter jesehn, von Weitem.“ Gunnarport, Neuzeitlich.

„Vom Basilisken: Jenes Wesen das man Basilisk nennt, lebt in den Öden Landen im Westen, sein kleiner Bruder, die Basiliskennatter, ist jedoch in ganz Rakshazar verbreitet.“ Aus einem etwa 100 Jahre alten Bestiarum, in Ribukan verschollen.

 

Die Basiliskennatter ist eine in fast ganz Rakshazar verbreitete Schlangenart, der in weiten Teilen der Bevölkerung tatsächlich eine Verwandtschaft mit echten Basilisken nachgesagt wird. Ob es tatsächlich so eine Verwandtschaft gibt, oder ob die Basiliskennattern sogar Ergebnis von längst vergangenen chimärischen Experimenten an Basilisken darstellt, bleibt jedoch ein Rätsel.

Fest steht, dass die Basiliskennattern – auch über ihr Aussehen hinaus – deutliche Ähnlichkeiten mit ihren mächtigeren Namensvettern aufweisen. So findet sich auch bei ihnen ein paralysierender Blick, den sie zwar hauptsächlich zur Jagd auf Kleintiere verwenden, mit dem sie sich bei Gefahr aber auch durchaus gegen menschliche Gegner zu Wehr setzen können. So stellt der Blick der recht trägen Basiliskennattern für sie ihre Hauptwaffe zur Jagd und Verteidigung dar.

 

Basiliskennatter DSA4.1

Verbreitung: selten in ganz Rakshazar Auftreten: einzeln

Körperlänge: 2 Schritt Gewicht: um 6 Stein

INI 14+1W6 PA 2 LeP 15 RS 1 KO 10

Biss: DK HN AT 12 TP 1W6+2

GS 3 AuP 25 MR 6 / 3 GW 5

Beute: 6 Ration Fleisch (essbar, aber von üblem Geschmack), Haut wertlos

Besondere Kampfregeln: Paralysierender Blick: KO-Probe erschwert um 4; Wirkung je nach Größenkategorie des Ziels. Sehr klein oder kleiner: bei Gelingen 1W6 SP und Bewegungsunfähigkeit für W6+3 KR. Klein bis Mittel: bei Gelingen 1W6 SP und -2 auf GE, FF,KK für W6 SR; groß: bei Gelingen keine Wirkung; sehr groß: keine Wirkung

Das Blickfeld einer Basiliskennatter entspricht in etwa dem eines

Menschen, doch nur der gezielte Blick entfaltet die lähmende

Wirkung (für den Blick fällt keine Probe an – was die Basiliskennatter auf

7 Schritt Sichtweite fixiert wird gelähmt).

Somit können jedoch auch mehrere Lebewesen innerhalb weniger

Augenblicke (pro KR ein Ziel) Opfer des Blickes einer Basiliskennatter

werden. Die Basiliskennatter kann ihren Leib winden, so dass ihre Augen auch nach hinten blicken können.

 

 

Basiliskennatter DSA5

Größe: 2 Schritt,

Gewicht: 6 Stein

MU 11 KL 10 (t) IN 13 CH 13

FF 10 GE 16 KO 10 KK 8

LeP 15 AsP KaP INI 14+1W6

VW 3 SK 2 ZK 0 GS 2

Biss: AT 16 TP 1W6+2 RW kurz

RS/BE 1/0

Aktionen: 1

Sonderfertigkeiten: Angriff auf ungeschützte Stellen

(Biss), Finte I (Biss) Talente: Einschüchtern 6 (11/13/13), Klettern 4

(11/12/8), Körperbeherrschung 8 (12/12/10), Kraftakt

3 (10/8/8), Fliegen 15 (12/12/8), Selbstbeherrschung

7 (11/11/10), Sinnenschärfe 7 (12/13/13), Verbergen

9 (11/13/12), Willenskraft 7 (11/13/13)

Anzahl: 1

Größenkategorie: klein

Typus: Tier, nicht humanoid

Beute: 2 Rationen Fleisch, Haut (9 Tauscheinheiten)

Kampfverhalten: Basiliskennattern greifen menschengroße Ziele nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Flucht: Verlust von 50 % der LeP

Jagd: –2

Tierkunde (Wildtiere):

  • QS 1: Basiliskennattern jagen normalerweise kleine Reptilien und Säugetiere, die sie paralysiert und dann auffrisst.
  • QS 2: Der Blick der Natter lähmt auch willensschwache Menschen.
  • QS 3+: Basiliskennattern sind mit echten Basilisken verwandt.

Schmerz +1 bei: 8 LeP, 6 LeP, 4 LeP, 2 LeP oder weniger

Sonderregeln:

Paralysierender Blick: Wer von der Basiliskennatter angeblickt wird, muss eine Probe auf Willenskraft ablegen, um den Status Paralyse II zu vermeiden. Geling die Probe, erhält der Held nur einen Punkt Paralyse. Die Reichweite des Blicks beträgt 50 Schritt, die Viper muss dem Opfer in die Augen sehen. Der Zustand der Paralyse hält 1W6 Std + fehlende Punkte zum Bestehen der Probe an.

 

 

Update 06.11.2018: Ein Nachtrag (Werte für einen Basilisken in Hexen1733

Update 01.12.2018: Auch hier gibts Werte für einen Basilisk, diesmal für Beutelschneider

Update 28.11.2018: Ich habe meine Version des Basilisken für My Little Pony gelöscht, da es mittlerweile im Bestiarium (Achtiung, Affinity Link!) offizielle Werte für Basilisken gibt.