Eine neue Woche, ein neuer Blick in unsere Werkstatt. Heute mal was südseemäßiges: die Jomischen Inseln.
Jominische Inseln – Das Reich der Parnhai
Grenzen: Kap Parhami im Norden, Gelbes- und Nebelmeer im Osten, Feuermeer im Süden und der Unbezwingbare Ozean im Westen
Landschaft: größere Inseln mit vulkanisch aktiven (Jomin, Manamek und Shesal) und inaktiven Mittelgebirgen (Kasa), Regenwaldinseln mit teils sumpfigem Landesinneren (Parhini, Olum und Urum), umgeben von klarem, türkisblauem Wasser und unzähligen und kleineren, unbewohnten Inseln.
Klima: auf Jomin warmes, trockenes Wetter, reicher Niederschlag im Winter, sonst sehr trocken. Auf den anderen Inseln ebenfalls warm, im Landesinneren meist schwül. Die Inseln werden oft von schweren Stürmen oder dichtem Nebel heimgesucht. Ständige Brise von Ost-Süd-Ost.
Wildvorkommen: Grillenanbeterin, Süßkäfer, kleine Reptilien, Ratten und Vögel, Tulux, Khamedo, Alligator, Doumfaars, Arthropleura, Klippsegler, Kurih, Pim Pim, Federschleichen, Flugrammler (sehr häufig), Filterechse, Flinkklaue (häufig), Schreckensklaue, Rasnex, Riesland-Raubmöwe, Riesenbombardierkäfer, Riesenhornisse, Riesenoulu, Riesenratte, Panzergrakk, Baumsauger, Pici-Coatl, Hummerier, Risso, Krakonier (gelegentlich, vor allem an den Küsten und in den Sümpfen),(gelegentlich), Boa-szaha, Dämonenkröte, Heldaye, Krankenmolch, Hammerkopf (selten), Vulkanschrate, Baumschrate, Riesen, Perlmeerdrachen (selten), Axaluun, Riesenschnapper, Shahana-Tiger (sehr selten). Sehr fischreiche Küsten.
Pflanzenvorkommen: Mangroven, Vizrangyi, Bananen, Kumquatzz, Bitterarangen, Schachtelhalme, Glatthalm, Nehvizdyella, Lebensbaum, Lianen, diverse Orchideenarten, Farne, Panzerbeere.
Reiche, Städte, besondere Orte: hunderte Dörfer der Olaoduori-Parnhai entlang der Küsten und in den Sümpfen mit bis zu drei Dutzend Einwohnern, mindestens ebenso viele Dörfer der Erishuori-Parnhai in den Bergen und Dschungeln mit etwas weniger Einwohnern. Die Dörfer liegen oft an geschützten Orten.
Handel: Zitrusfrüchte, Fleisch, Vizrangyi-Holz, Sklaven, Perlen, Muscheln, Schildplatt, Schiffsladungen versunkener Schiffe.
Mysteria: die verlorene Stadt Namakari, dutzende versunkene Schiffe rund um Jomin, teilweise 2500 Jahre alt, mysteriöse Grünhäute auf den südlichen Inseln
2 Thema der Region
Uralte Mysterien liegen auf und um die Inseln verstreut; überwuchert von Orchideen, Farnen und Kumquatzz, bedeckt vom türkisblauen Meer oder verborgen in malerischen Bergen. Gleichzeitig sind die Inseln Heimat und Hauptsiedlungsgebiet der Parnhai. Aber auch Sirdak leben hier und untermeerische Kulturen siedeln an den Küsten. Da die Inseln regelmäßig von Stürmen heimgesucht werden und Drachen, Riesen, Wald- und Vulkanschrate ihren Tribut fordern, sind die Einheimischen alles andere als erfreut, wenn auch noch Sklavenjäger die Inseln „besuchen“.
Die Inseln bieten sich natürlich für klassische Entdecker- und Erobererabenteuer an. Auch Piratengeschichten funktionieren hier gut, vor allem auf und um Jomin. Die Inseln bieten aber genauso die Möglichkeit, ein umgedrehtes First-Contact-Szenario zu spielen. Wie würden die Parnhai-Eingeborenen einer abgelegenen Insel reagieren, wenn plötzlich ein Schiff an ihrer Küste anlegt, ein paar Bronzeäxte schwingende Fremde von Bord springen, ihr Wild jagen, ihren Frauen und jungen Männern nachstellen, ihre Tabus missachten und am Schluss noch glauben, dass ihnen die Insel und alles darauf gehört… Weiterlesen