Archiv für den Monat Oktober 2016

Work in Progress… Biester im Tal des Klagen.

Ich fuchs mich grad mit den Viechern für unsere Focusspielhilfe. Wird wol noch etwas dauern, bis ich dort

a) Ordnung

b) Werte in DSA4.1 und DSA5

c) eine kurze Beschreibung fertig habe.

 

Nun, hier mal ein kleiner Einblick ind Bestiarum. Ich hatte hier schon mal mögfliche Kandidaten für die Bestien vorgestellt. Der Borowolf ist jetz genauso wie das Waldpferd erstmal draußen. dafür hier die DSA 5 Werte für die Rothunde:

Rothunde

Die in Rakshazar am weitesten verbreiteten Hundeartigen sind die Rothunde. Die etwa 40 Finger großen Tiere besitzen ein rotes Rückenfell, das Bauchfell ist strahlend weiß. Rothunde jagen in Rudeln von bis zu 20 Tieren, ihre Beute sind vor allem Grabwüler und Ratten, aber auch Hirsche und Garpechtiere. Zwei Dinge unterscheiden den Rothund von einem Wolf: Das Erste ist der fehlende Tötungsbiss. Beutetiere werden oft bei lebendigem Leib zerfleischt, ein Verhalten, das den Tieren einen besonders blutrünstigen Ruf eingebracht hat. Das Zweite ist das fehlende Revierverhalten. Die Rothunde ziehen kreuz und quer durch die Lande, meiden aber weite, gras- und baumlose Gebiete wie die Lath, das Ödland nördlich des Ödlandwaldes und die Geistersteppe. Selbst im Echsendschungel sollen diese wilden Hunde schon gesehen worden sein. Werden die Rothunde als Welpen in kundige Hände gegeben, kann man aus ihnen passable Jagd- und Fährtenhunde machen. In Gefangenschaft allerdings scheinen sie jeglichen Sexualtrieb zu verlieren, denn selbst die Orks, die diese Tiere am liebsten einsetzen, konnten noch von keiner erfolgreichen Nachzucht berichten.

 

Rothund

Größe: 40 FingerKörperlänge

Gewicht: 50 Stein

MU 14 KL 14(t) IN 13 CH 12

FF 14 GE 13 KO 13 KK 13

LeP 18 AsP KaP INI 14+1W6

VW 7 SK –2 ZK 0 GS 16

Biss: AT 14 TP 1W6+3(+Krankheit)* RW kurz

RS/BE: 1/0

Aktionen: 1

Vorteile/Nachteile: Dunkelsicht I, Herausragender

Sinn (Geruch)

Sonderfertigkeiten: Bei Lebendigen Leibe. Wenn die Rothunde sich in ein Opfer verbissen haben, muss ihnen dein Kraftakt (ziehen und zerren) gelingen. Geling ihnen dies, verursacht sie nochmals 1W+QS SP, weil sie Fleisch aus dem Opfer reißen. Misslingt die Probe, hat dies für die Opfer keine folgen.

Talente: Klettern 0 (14/13/13), Körperbeherrschung

7 (13/13/13), Kraftakt 5 (13/13/13), Schwimmen 7

(13/13/13), Selbstbeherrschung 4 (14/14/13), Sinnesschärfe

7 (14/13/13), Verbergen 7 (14/13/13), Einschüchtern

7 (14/13/12), Willenskraft 4 814/13/12)

Anzahl: 1W6+2 bis W20 (kleines Rudel)

Größenkategorie: klein

Typus: Tier, nicht humanoid

Beute: 15 Rationen Fleisch (zäh), Fell (10 Tauscheinheinheiten)

Kampfverhalten: Rothunde sind nicht besonders mutig und greifen üblicherweise nur an, wenn sie deutlich in der Überzahl sind, sie der Hunger treibt oder sie ihre Jungtiere bedroht fühlen. Sie meiden Feuer. Um sich einem Fackelträger oder einem Lagerfeuer zu nähern und anzugreifen, muss der Rothund eine Probe auf Selbstbeherrschung bestehen. Bei Misslingen flieht er oder kommt zumindest nicht näher. Sollte das Alphatier getötet werden, flieht der Rest des Rudels. Wenn man über das Wissen verfügt, dass es ein Alphatier gibt, kann man dieses mit einer Probe auf Sinnesschärfe (Wahrnehmen) unter den anderen Wölfen ausmachen.

Flucht: Verlust von 50% der LeP; oder bei Tod des Alpha-Wolfes

Tierkunde (Wildtiere):

  • QS 1: Rothunde meiden Feuer.
  • QS 2: Rothunde können Krankheiten übertragen.
  • QS 3+: Wenn man das Alphatier tötet, dann flieht

der Rest des Rudels.

Jagd: –2

Sonderregeln:

*) Krankheit: Rothunde können Krankheiten übertragen.Für je volle 10 SP wird mit 1W20 gewürfelt: 1-16 (keineKrankheit), 16-20 (Tollwut). Ist der Held infiziert,muss er eine Krankheitsprobe ablegen (siehe RegelwerkSeite 343). Zur Tollwut siehe Seite 129.

 

Von Benjamin Blümchen, Riesen und Trollen

Mein Post zur Epic!-Erweiterung des Rieslandes lässt mich nicht mehr los. Seit gut zwei Wochen gehe ich jetzt mit dem Thema geistig schwanger und könnte gut zwölf Seiten dazu vollschreiben, allen, wer liest denn zwölf Seiten im Zeitalter des Internets und einer Aufmerksamkeitsspanne von längstens 146 Zeichen?

Also hier die komprimierten Thesen zum Thema High-Play im Rollenspiel:

1) In schöner Regelmäßigkeit wird das Spiel mit unterschiedlichen Körpergrößen im Rollenspiel verkackt. Es gibt ja in fast jedem System die klassische Rasse „Zwerg“, der in der Regel irgendwas zwischen 1,20 und 1,40 misst und damit deutlich kleiner als seine menschlichen Gefährten sein dürfte. Im Rollenspielalltag aber spielt das (außer bei ein paar witzigen Szenen und beim Einkauf von Waffen) kaum eine Rolle. Probleme mit für Menschen gemachten Hockern, auf die die Zwerge erst mal klettern müssen? Fehlanzeige. Probleme mit für normalgroße Menschen gemachte Werkzeuge? Nope. Ihr wisst, wohin die Reise geht…

2) Das Spiel mit Riesen und Trollen muss anders sein. Auch wenn man sich nicht immer darüber im Klaren ist, so ein 4 Meter Troll (Werte DSA) ist… verdammt GROSS! Die Deckenhöhe eines Zimmers liegt in der Regel bei 2,50 Metern. Unser 4 Meter Troll hätte, vorausgesetzt er wäre irgendwie ins Zimmer gekommen, wohl nur kniend Platz in der Putze. Mal abgesehen davon, dass eine typische Fantasy-Bauernkate kam höher als etwa 6 Meter sein dürfte. Ei Troll in einem Menschendorf IST ein Riese und eine Gefahr für das Dorf (zumindest für die Bausubstanz und alles kleine, was da im Dorf rumfleucht, vom Huhn bis zum Kleinkind), auch wenn er als Freund der Menschen gilt und nicht marodierend durch die Lande zieht.

3) Am besten umgesetzt haben das Spiel mit der Höhe imho die alten Hörspiele mit Benjamin Blümchen. Ok, bevor ihr mich für bekloppt haltet, hier die Erklärung. In den ersten etwa 80 Folgen wird, neben der Tatsache, dass der Elefant spricht, dessen Größe und Gewicht thematisiert.  Spontan fällt mir meine Lieblingskassette aus Kindertagen ein: Benjamin Blümchen in Afrika (von 1979). Kurz um was es geht: Benjamin möchte nach Amanidogo in Kenia reisen, um dort nach den Spuren seiner Anfang der zwanziger dort gefangenen Großeltern zu suchen. Probleme hat er bei der Buchung des Fluges (im Gepäckraum? Im Passagierraum?) und beim Bus in Afrika (der Busfahrer weigert sich, ihm mitzunehmen) wegen seiner Rasse (rollenspieltechnisch gesprochen) und deiner Körpergröße.

Aus den drei Punkten folgt: Das Spiel mit den großen Rassen erfordert ein radikales Umdenken beim Spieler und beim Spielleiter. Die Körpergröße der Spielfigur ist zentraler Teil jedes Abenteuers und muss problematisiert werden. Vor dem Abenteuer muss der Spielleiter klären, wie die Umwelt auf den Großen reagiert.

Nebenbei zwei Bemerkungen: Erstens fände ich ein Benjamin Blümchen/Bibi Blockberg – Rollenspiel reizvoll. Das würde ich sicher mit meinen Mädels spielen. (Magiesystem => wegen den Hexen: Check. Erzählrollenspiel => Check. Abenteuer, die kindgerecht Problematiken aufgreifen (z.B. Flüchtlinge, Ängste, Berufe…) => Check). Könnte da mal jemand von euch was Schreiben? Für z.B. Fate?

Zweitens habe ich mit „Der Axt des Kuros“ aus Versehen ein Dungeon-Abenteuer geschrieben, dass für Trolle und Yetis geeignet wäre. Darin kommen Yetis als Gegner vor, dass heißt, dass ein Paar dutzend Gänge breit- und hochgenug für Tolle und Yetis wären…

Epic! Aus dem Papierkorb… sort of…

Es gibt da was, was mich und die anderen Riesländer seit Jahren umtreibt, wir aber nie so richtig griffig in Regeln, Fuff und Abenteuer pressen konnten: Eine Epic-Erweiterung für Rakshazar.

Was wir unter Epic verstehen sind Regeln für die Namensgebung des Rieslands. Wir wollen Riesen, Trolle, Yeti, Waldschrate, Zyklopen usw. als Spiwlercharakter.

Hauptgrund, warum wir das noch nicht haben sind wohl die Generierungsregeln und der Rahmen, den die DSA-Regeln setzen. Und obwohl viele Dungeons bei uns gross genug sind, dass Trolle hindurchkönnten, dürften viele Abenteuer  (Dungeons, Stadtabenteuer, Detektivgeschichten) mit vier Schritt großen Helden kaum funktionieren.

So großein Helden rufen nach epischen Abenteuern, bei denen es mindestens um Ereignisse geht, bei dem die Zukunft des Kontinents auf dem Spiel steht. Oder ein zünftiger Krieg gegen einen lokalen Despoten. Vier Yetis für ein Halleluja…

Ich werde mich, wenn die Fokusspielhife fertig ist, mal ein paar  Gedanken machen…

 

[Update 30.August 2017: Ins Tal der Klagen werden Regeln für Toll-Spieler kommen. Zwar nicht von mir, aber ich freu mch tzrotzdem wie Schnitzel…]

Sternenfall III

Teil Zwei der Geschichte:
Der Überfall kurz vor Sonnenuntergang kam unerwartet und er war schnell und brutal. Die Wachen hatten nicht einmal Zeit, ihre Schädelbrecher zu ziehen, bevor die Quitax, riesige fleischfressende Laufvögel, ihnen den Kopf abrissen. Die Sänftenträger flohen in den Dschungel oder fielen unter den Schwertkeulen. Ihre Schwestern starben den schrecklichsten Tod. Sie wurden in den letzten Strahlen der Sonne aus ihren Sänften gezerrt und gingen sofort in Flammen auf. Wären nicht der Mensch und der Nagahzauberer aus dem Wald über dem Gebirgspfad hervorgebrochen und  hätten mit Magie und Metall vier Reiter in die Hölle geschickt, dann währe sie die nächste lebende Fackel gewesen. Nur einer entkam. Nach Sonnenuntergang schickte sie den Nagah und den Menschen zu ihren Göttern. Der Zauberer war so überrascht, er konnte nicht einmal schreien. Dem Menschen riss sie die Beine aus und schlitzte ihn mit seinem eigenen Schert den Bauch auf.

Oh großer Kriegsgott, der Du ohne Gesicht bist, denn niemand ist würdig, in seiner letzten Stunde dein Gesicht zu sehen und der Du ohne Namen bist, denn du hast viele Namen, und dein Name ist Herrschaft und Krieg, gib mir Kraft! Lass mich hier nicht verrecken! Nicht im Ipexco-Dschungel, nicht weil wir einer bedrängten Frau in Not geholfen haben, nicht wegen eines verdammten Steins, der vom Himmel fiel! Langsam kroch Hamed weiter, bei jeder Bewegung spritzte das Blut aus den Stümpfen seiner Beine, quoll seine Gedärme hervor. Dann jedoch erhörte ihn sein Gott und der Wunsch nach Rache und der Hass ließen ihn weiterleben, auch als sein Herz zu schlagen aufhörte.

Thin’Chha Angankor Zaatzt Chr hatte alles von einen Baum aus beobachtet. Den Angriff auf die Ipexco, die Vampirin, die den Strategonen und seine Meisterin tötete, die Verwandlung des Strategonen in ein tötliches, gefährliches Wesen. Nun lag es an ihm, den Meteor zu finden…
Ene meine mäste, was raschelt im Geäste? Ein Dämonenefrosch queck, queck, queck, und du bist weg! Der Abzählreim war das letzte, was dem Sirdak durch den Kopf schoß, bevor ihn die Dämonenkröte verschluckte.

Sternenfall II

Und weiter gehts mit Geschichten rund um den Sternenfall in Rakshazar:

Der Priester betrat den kleinen Saal der Garnison. Die Quitax-Reiter des Bel-Quiratl blickten erwartungsvoll auf den mit Narben überzogenen, in Alligatorenleder gehüllten Priester.

„Vor fünf Nächten fiel ein Stern vom Himmel. Tízoc Quetzerú, Du und deine Reiter werden nach Osten reiten und das Herz des Sterns finden und zu mir bringen. Reitet  über das Gebirge zum großen Fluss. Dort müsste das Herz zu finden sein.“ „Ihr habt den Rabuun gehört, Männer. Bereitet euch vor und deckt euch mit genug Proviant für euch und die Vögel ein. Wir werden unterwegs nicht zum Jagen anhalten!“ Lachend, prahlend und voll Vorfreude auf die Expedition verließen die Männer den Saal und gingen zu den Vogelställen hinüber.

„Meister,“ fragte Tízoc nachdem seine Männer den Raum verlassen hatten, „ was hast Du mit dem Herz des Sternes vor?“ „Das Herz besteht aus Metal. Wir werden daraus Pfeilspitzen gießen, die alle Rüstungen dieser Welt durchdringen! Wir werden dann ausziehen und alle Feinde Bel-Quiratls in ihrem eigenen Blut ertränken. Das wird das größte Schlachten aller Zeiten werden!“ „Aber Rabuun, ist es uns Kindern Sumacoatls nicht verboten, Metall zu verarbeiten?“ „Ja und nein. Uns ist es verboten, Erz aus der Erde zu schürfen und zu verhütten, ja. Aber dieses Metall stammt nicht aus der Erde…“

„Ein Stern viel vom Himmel. Ein Zeichen. Geht und findet den Stern, im Osten, jenseits der Maruberge. Nimm deine beiden Schwestern, drei Sänften und die Träger sowie fünf unserer Tempelkrieger.  Bringt mir den Stern und lasst ihn nicht in die Hände unserer Feinde fallen!“

So sprach vor wenigen Tagen die höchste Priesterin Mar´bitlo zu mir. Mit zwei Priesterinnen verließ ich noch in derselben Nacht Mitlaxal in Richtung Osten. Tagsüber saßen wir in unseren Sänften, sicher geschützt vor den Strahlen der Sonne hinter dickem, dunklem Stoff und ließen uns tragen. Nachts marschierten wir neben unseren Dienern her, um ihnen Mut zu machen und sie anzutreiben. Drei Stunden wandern, eine Stunde rasten, bis wir die Mauern der Blutsäuferstadt Kamilinaxo sahen…

Die Suuad’Har-Priesterin goss den heißen Tee in eine Schale und reichte sie dem jungen Sirdak. Dann fuhr sie fort: „Die ganze Schöpfung scheint in Unordnung zu sein. Die Sterne verlassen ihre Bahnen, manche verschwinden ganz andere tauchen an anderen Orten auf, obwohl sie dort nie stehen dürften. Saturas Auge, die Sternenkonstellation die die Wanderungen unseres Volkes auslöst, war im letzten Jahr viermal zu sehen. Oder zumindest haben das ein Paar Stämme geglaubt und sind viermal auf Wanderschaft gegangen. Nicht wie üblich alle vier Jahre. Und sie haben sich auch viermal gepaart und das Gelege bei jedem Mal verlassen. Eine Verschwendung von Leben und Zeit! Nun, Du wirst nach Angankor gehen und dort die Stelle von Thin’Chha Angankor Zaatzt Chr, dem Diener der Zauberin Zaatzt einnehmen. Du wirst herausfinden, was sie in der Hauptstadt wissen und du wirst mir berichten!“ „Aber wird es nicht auffallen, wenn ich plötzlich Diener der Zauberin sein soll?“ „Die Nagah können einen Sirdak nicht von einem anderen unterscheiden. Es wird nicht auffallen. Du wärst übrigens bereits der sechste Spion, den ich so einschleuse…“ „Oh großer Kriegsgott, der Du ohne Gesicht bist, denn niemand ist würdig, in seiner letzten Stunde dein Gesicht zu sehen und der Du ohne Namen bist, denn du hast viele Namen, und dein Name ist Herrschaft und Krieg, sende uns ein Zeichen!“ H’Shinxio-Priesterin Thin’Chha Sccri Buccan Zhachtzt Tzachza Fuch Gom aus Sccri Buccan rief jetzt schon eine Woche ihren Gott auf dem Steelenfeld an. In dieser Nacht geschah es dann tatsächlich. Ein Stern viel vom Himmel. Im Nordosten, irgendwo jenseits des Kithomont ging der Stern hernieder. Keine zwei Tage später war der menschliche Strategone Hamed, ein Mitglied des Kultes der Säulen und Jahrgangsbester der Stategonenschule, Teil der Expedition Thin’Chha Angankor Tzachzatzt Zaatzt Sahsmar Chrs, um den Meteoriten zu bergen.

 

Vor dem Fernseher

Ich sitz grad mit meinen Kindern vom Fernseher und schau mir grad die zweite Stallfe von Mia and me an. Komisches Gefühl, wenn einem die Hauptdarstellerin aus Game of Thrones bekannt vorkommt.

Die zweite Staffel ist ganz OK, kommt IMHO nicht an die erste Staffel an. Wenigstens wird erklärt, wie man andere Menschen in die Andere Welt mitnehmen kann.

„Gefangen in den Nebelauen“ fertig überarbeitet.

Bin grade mit einer Überarbeitung des Abenteuers „Gefangen in den Nebelauen“ fertiggeworden. Vielen Dank an meine fleißigen Lektoren. Das Abenteuer kommt hier in seiner Überarbeiteten Form hier nicht Online sondern landet warscheinlich im Skriptorium Aventuricum.

Ich muss ein paar Sidequests abgeben (Bog-O-Questen 13 und 12 , Karneval Oktober)

Zeit, ein paar en abzuschließen.

 

Blog-O-Quest 13: Im Zeichen des Kürbis

1 Zockt Deine Spielrunde zu Halloween und wenn ja, gibt es dann ein spezielle Rituale?

Da ich momentan Spielrundenlos bin: nein.

 

2 Welches ist Dein Lieblings-Horror-Abenteuer (und warum) ?

Ein Freund hat einmal ein astreines Horrorabenteuer hingelegt. Da ging es um einen Vampier, eine Irrenanstalt im undurchdringlichen Nebel und einen Orküberfall auf eben jene Irrenanstalt. Warum das Abenteuer so gut war? Am ersten Spielabend haben die Helden ein junges Mädel in die Anstalt eingeliefert, können aber wegen des schlechten Wetters nicht weg. Der Meister hats geschafft, eine solche Atmosphäre aufzubauen, dass du als Spieler (und nicht nur eine von Dir gelenkte Person, vulgo der Held) überlegt hast, ob du wirklich so geistig Gesund bist, wie du glaubst und ob die Anstalt nicht ein guter Ort wäre, seinen Helden in den Ruhestand zu versetzen. Der zweite Speilabend war dann von einem Orküberfall geprägt. Orks. Irrenhaus samt mehr oder minder durchgeknallten Insassen. Helden ohne Waffen. Nuff said!

3 Welche Untoten kommen deiner Meinung nach zu schlecht weg und warum?

Skelettkrieger. Skelettkrieger gehören spätestens seit Ray Harryhausen zum Phantasy-Genere wie Schwarzenegger zu Conan. Sie sind quasi zum Synonym des Untoten im Fantasy geworden –  und zum Standart-Einsteigeruntoten verkommen. Massenware. Leider. Dabei könnte man daraus durchaus was machen. Skeletkrieger-Samurais, die erst als Skelette erkennbar sind, wenn sie die Masken abnehmen, Skelettkrieger, die aus Drachenzähnen aus dem Boden wachsen…

4 Welches ist das schlimmste Phantastik-Werk zu diesem Thema?

Puuu, keine Ahnung. Jedes, das es nicht schafft, eine Horror-Grundstimmen rüberzubringen. Ich hab mal ein Call-of-Cthulhu-Abenteuer gespielt, bei dem die Helden nach einem U-Bahnunfall im Berlin der 30ger in eine andere Dimension geschleudert werden. Die SL hats nicht geschafft, die Andersartigkeit und Feindseligkeit der fremden Dimension rüberzubringen. Hat nicht Spaß oder Angst gemacht. Leider.

5 Welches Rollenspiel bildet, deiner Meinung nach, den Halloween-Horror am besten ab?

Das System ist – entschuldigt meine Sprache – scheißegal. Wichtig ist das Abenteuer, die Auswahl der Helden und der Meister. Dann kann auch der Besuch einer Hafenkneipe oder eines Hafenbordells zu einem Horrortrip werden, bei dem den Spielern Angst und Bang um ihre Helden wird.

Die Bonusfrage: Welches kostlose  Download/Online-Abenteuer würdest Du zu Halloween empfehlen?

Boooa, das ist schon etwa 10 Jahre her, dass ich über das Abenteuer gestolpert bin… keine Ahnung, wie es hieß uder wie der Link war. Da gings um Cyberimplantate, die wegen besserer Verträglichkeit mit einer Bio-Schicht umgeben waren, die aus Innsmouth stammte. Die Imlantate entwickeln dann ein Eigenleben, reißen sich von ihren Besitzern los… GanzGroßesKino

Toll finde ich auch „Devils Children“. Ach etwas älter, aber genial, weil das Abenteuer aus zwei Teilen besteht, die in verschiedenen Zeiten spielen.

 

Blog-O-Quest 12: Geld

1 Wie groß ist Dein durchschnittliches monatliches Rollenspielbudget {z.B. bezogen auf ein Jahr geteilt durch zwölf}?

Soviel ich will. Habs nicht ausgerechnet aber ich gebe glaub ich gut 250 €/Jahr für mein Hobby aus, als etwa 20 € im Monat.

Wieviel gibst Du typischerweise für eine Sitzung aus und wo ist Deine Schmerzgrenze

Etwa 10 € (Anfahrt, Essen, Trinken)

3 Für welche Art von RPG-Gimmicks würdest Du Geld ausgeben {z.B. im Rahmen eines Kickstarts, vielleicht magst Du aber auch die DSA-Notizbücher oder Cthulhu-Plüschies}?

Personalisierte Miniaturfiguren. Für meinen zwergischen Phaexgeweiten würd ich schon was springen lassen. Anmalen kanns ja mein Bruderherz J

4 Bei DSA oder Earthdawn gab es zuletzt drei unterschiedliche Ausgaben: die saugünstigen Sparausgaben mit wenig Illus, die Normalausgabe und die teurere Sammlerausgabe, z.B. in {Pseudo}-Schlangenleder für Earthdawn. Welche Art Ausgabe bevorzugst Du für Dein Lieblingssystem, welche für ein System, welches Du mal eben ausprobieren möchtest? Und wo wir gerade dabei sind: Numenera hat es vorgemacht … Box oder Hardcover? Oder ganz anders?

Ich hab die Spar-Variante in DSA für mich entdeckt. Günstiges Buch, alle Regeln, halt in S/W, aber als Uralt-DAS-Fuchs stört mich das nicht, im Gegenteil. Hat IMHO mehr Charme. Für ein System, das ich gern ausprobieren möchte… PDF. Günstig(er) als gebunden, nimmt nur Platz auf der Platte ein. Perfekt. Box oder HC? Schwierig, schwierig. Unentschieden?

5 Spendenaktionen im Rollenspiel, egal ob die Ulisses-Charity auf der Ratcon {viaNandurion}, das Bundle of Holding oder Spendenbundle bei DriveThru / RPG Now – wie stehst Du dazu?

Wohltätigkeitsaktionen. OK. Hab kein Problem damit, solange alles transparent läuft.

Bonusfrage: Welches ist Dein größter Rollenspielschatz {egal, ob Buch, Box oder ultraseltener Würfel etc.}

Mein Schatz? Hab ich nicht. Zumindest im materiellen Sinn nicht. Im ideellen Sinn mein Heft „Das Land an Born und Walsach“ wegen der vielen Szenarien, die dort drin beschrieben wird.  War Grundlage so manchen Abenteuers.

 

Karneval der Rollenspieler: Quellcode, Binärcode und Fuzzylogic

Meine Top 5 der Computer-Rollenspiele

Platz 1: The Witcher III. Ich liebe dieses Spiel und ich liebe die Hexer-Romane.

Platz 2: Baldurs Gate II. Lachflash bei Bondari Schnellhand, Nanoc der Barbar und Tim Goldenhand in Abazigals Enklave

Platz 3: Far Cry Primal. Als Rakshazar-Mitschreiberling und Nedermannenfan ein MUSS.

Platz 4: Die DAS Computerspiele (Drakensang und Fluss der Zeit)

Platz 5: WoW. Hab ich lange gespielt. Hatte ein paar gute Quests drin. Guilty Pleasure.