Karneval der Rollenspielblogs: Höllenbrut – Ein Exorzismus der anderen Art

Die Idee stammte aus einem Brainstorming mit meinem Bruderherz am vergangenen Samstag. Ich finde die Idee so gut, dass ich sie hier teilen möchte.

„Was ist, wenn die Helden in einem Haus sind, in dem ein Unglücksdämon haust. Den können sie aus einem unbekannten Grund mit keinem ihnen zur Verfügung stehenden Mittel bannen [Anm. d. Trolls: weil alle Aktionen wegen des unglückausstrahlenden Dämons schief gehen. Zauberer verhaspeln sich beim Bannspruch, das magische Schwert ist in der Scheide festgerostet (Flugrost ist was ganz Fieses) und das Ballistol ist alle, das heilige Symbol wurde von einer Elster gemopst…). Das einzige, was den Dämon vertreibt, ist ihn zum lachen zu bringen. Da die Höllenbrut eine ziemlich fiesen Humor hat, müssen ihn die Helden mit Slapstick-Einlagen und kranken Pranks gegen ejweils die anderen Gruppenmitglieder zum Lachen bringen.“

Super Ansatz, ich würde den noch um zwei Leisten ergänzen. Einmal sollte der Dämon einen Zähler für seinen dämonischen Spaß bekommen, zum anderen jeder Char einen Zähler für die dämonische Korruption. Je fieser die Chars zueinander sind, je mehr das Abenteuer zu Jack Ass dem Rollenspiel wird, desto mehr sollten die Chars Gefahr laufen, ebenfalls zu kleinen Dämonen, etwa zu Imps, zu werden.

Was passiert, wenn die Helden zu Imps werden? Entweder gehen sie dann in die Hände des Spielleiters*in über, der sie dann aktiv gegen die Helden einsetzen kann (die Höllenbrut des Unglücks würde ich eher so als eine Art bösartiger Präsenz darstellen) oder sie bleiben in Spielerhand, der dann zusammen mit dem Meister*in versucht, die Chars aus dem Haus bzw. in die Verdammnis zu treiben.

Apropos dämonischer Spaß:

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